Impfzentrum des Kreises Wesel ist betriebsbereit. Warten auf Informationen des Landes NRW zu Zeitplan, Impfstoffmenge und -lieferung.

v. l. Landrat Ingo Brohl, Krisenstabsleiter Dr. Lars Rentmeister, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp

Auf Einladung von Landrat Ingo Brohl konnten Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen heute das fertiggestellte Impfzentrum des Kreises Wesel in der Niederrheinhalle besichtigen. Ein weiteres Zentrum auf der linken Rheinseite ist geplant.
Die künftigen Impflinge werden vom Parkplatz der Rundsporthalle mit Schildern zum Haupteingang geführt. Im beheizten Zelt vor dem Eingang wird die Körpertemperatur gemessen und die Berechtigung zum Impfen geprüft.

Beheiztes Zelt vor Haupteingang. Foto: Kreis Wesel
Auf dem Tisch liegt das Messgerät für die kontaktlose Messung der Körpertemperatur.

Vom Zelt geht es weiter in den Eingangsbereich, wo sich insgesamt 12 Registrierungsschalter befinden. Ohne vorherige Anmeldung und Registrierung wird keine Impfung vorgenommen. Jeder Impfling wird von einem Impfbegleiter zu einer der 18 Impfboxen geführt und je nach Bedarf zum Aufklärungsgespräch, zum Betreuungsbereich im Parkettsaal und zum Ausgang. Dort können Angehörige oder andere Begleiter der Impflinge diese wieder in Empfang nehmen. Zutritt zur Halle haben also nur das medizinische Personal und die zu impfenden Personen.

Jochen Konst, Leiter des Impfzentrums, führt Medienvertreter durch die Impfstraße in der Niederrheinhalle in Wesel.
Zu jeder Station gehören ein Aufklärungsraum und zwei Impfboxen
Blick in eine der 18 Impfboxen
Betreuungsbereich im Parkettsaal

Sollte es während des Impfprozesses zu Komplikationen wie Schwindel oder Übelkeit kommen, ist für medizinische Betreuung gesorgt.
Der Impfstoff befindet sich in einem sterilen Labor und wird bei minus 80 °C in einem Kühlaggregat gelagert. Dieses Labor durfte auch heute niemand betreten. Unmittelbar vor dem Impfen wird der Impfstoff aufbereitet und schnellstmöglich zur Impfstraße gebracht.

Blick in den Laborbereich mit dem Kühlaggregat.

Für das medizinische und administrative Personal ist die Kassenärztliche Vereinigung verantwortlich. Es soll an jedem Werktag von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr geimpft werden. Bei Bedarf können die Zeiten ausgeweitet werden. Auch sonntags könnte gearbeitet werden. Die Tageskapazität des Impfzentrums liegt bei knapp 2000 Impfungen. Da zurzeit aber der Impfstoff nicht zur Verfügung steht und auch nicht bekannt ist, wann und in welcher Menge dieser zur Verfügung stehen wird, können weder der Kreis Wesel, noch die KV tätig werden.
Es gibt auch noch keine Vorgaben, welchen Personengruppen (über Achtzigjährige, Pflegepersonal, medizinische Berufe, Polizei, Feuerwehr, …) in welcher Reihenfolge eine Impfung angeboten werden soll. Klar ist nur, dass die KV alle Impflinge zweimal impfen muss und dass sie bei der zwingend notwendigen Anmeldung den Interessenten deshalb zwei Termine mitteilen wird.
Auf lange Sicht sollen auch Hausärzte das Corona Vakzin verimpfen.
Bevor das Impfen in der Niederrheinhalle beginnt, werden mobile Impfteams Alten- und Pflegeeinrichtungen aufsuchen und Patienten, die dies möchten, vor Ort verimpfen.

Mobile Impfstation. Foto: Kreis Wesel


Im Moment ist aber weder das Eine noch das Andere möglich.
Sobald es weitere Informationen gibt, werden entsprechende Nachrichten bekanntgemacht werden.
Landrat Ingo Brohl sagte:“ Wann und wie viele Menschen hier in Zukunft pro Tag gegen das Coronavirus geimpft werden können, hängt ganz davon ab, wann wir wieviel und welchen Impfstoff bekommen. Auch wenn jetzt wirksame Impfstoffe gegen das Coronavirus existieren und die Zulassungen in Deutschland in den nächsten Wochen erfolgen werden, so ist der Weg bis zum Ende der Pandemie für uns alle noch ein sehr weiter.“

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Kreis Wesel teilt mit: Afrikanische Schweinepest bleibt Gefahr für NRW

Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Nordrhein-Westfalen betroffen sein könnte, ist gewachsen. Das geplante Konzept in der Jägerschaft beruht auf dem folgenden Prinzip: Für jedes Revier wird ein Ansprechpartner festgelegt, der für seinen Bereich eine Liste von möglichen Hilfskräften für die Suche und Bergung von Wildschweinekadavern vorhält. In der Landwirtschaft werden bereits bestehende Kommunikationsstrukturen genutzt.

Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Nordrhein-Westfalen hätte verheerende Auswirkungen für die hiesige Wildschweinepopulation und die Landwirtschaft. Die Landwirte im Kreis Wesel spüren bereits jetzt die Auswirkungen der Exportbeschränkungen für Deutschland. Die Ausbreitung der Seuche hat gezeigt, dass  menschliches Fehlverhalten die größte Gefahr bei der Ausbreitung der Seuche darstellt. Dies beginnt mit dem Spaziergänger, der sein Wurstbrot nicht achtlos in den Wald werfen darf, geht über den Jäger, der in betroffenen Gebieten im Osten Deutschlands zur Jagd gehen möchte und endet beim Landwirt, der seinen Schweinebestand über Biosicherheitsmaßnahmen schützen will.

Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte gerne an den Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung unter
vet.lm@kreis-wesel.de
oder telefonisch unter 0281-207 7008 (Dr. Dicke) oder 0281-207 7017 (Dr. Diekmann).

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Heute besuchte der Nikolaus Kinder in Krudenburg

Am heutigen 6. Dezember, dem Nikolaustag, war alles anders als in den Vorjahren. Aufgrund der Corona Vorgaben reiste der Nikolaus nicht im Schlauchboot über die Lippe an, sondern mit einem Piaggio Ape Dreirad, das nach kräftiger Anschubhilfe nahe dem Haus von Alfred Schüring knatternd zum Leben erwachte.

Die braven Kinder zogen diesmal auch nicht als Gruppe zum Schützenheim, um dort ihre Geschenke in Empfang zu nehmen, sondern warteten geduldig vor ihren Häusern auf das Erscheinen des von Jürgen Wegener symbolisierten Heiligen Mannes. Der Bischofsstab diente in diesem Jahr zum Überreichen der Geschenkpäckchen aus sicherer Entfernung.

Das aktuelle Königspaar und der Thron, Helmut und Inge Benninghoff, der Heimatverein Hünxe, sowie Edeka Kirsch in Drevenack und Bäckerei Schollin in Hünxe haben als Sponsoren dafür gesorgt, dass die Tüten mit Geschenken gut gefüllt waren.

Mit dem außergewöhnlichen, an die Corona-Regeln angepassten Ablauf hat der Schützenverein Krudenburg den Kindern im Dorf und auch den Erwachsenen Freude bereitet. Im Namen des Vorstandes des Schützenvereins Krudenburg bedankt sich Geschäftsführer Frank Nettelbeck bei allen Mitwirkenden und Sponsoren.

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Fragen zu Corona an die Kreisverwaltung

Bei Fragen zu Corona bittet die Kreisverwaltung darum, sich zunächst auf deren Internetseiten zu informieren. Hier finden sich bereits eine Vielzahl an Informationen, z.B. zu den Testmöglichkeiten im Kreis Wesel, aktuellen Corona-Regeln oder allgemeinen Verhaltensfragen. Eine aktuelle FAQ-Liste gibt Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Corona-Virus. Aufgrund des starken Zuwachses von telefonischen Corona-Anfragen bei der Kreisverwaltung Wesel wurde das Service-Team der Corona-Hotline personell aufgestockt.
Unter der Telefonnummer 0281/207-4060 berät ein speziell geschultes Team von montags bis freitags zwischen 8 Uhr und 16 Uhr Fragen unter anderem zu erteilten Ordnungsverfügungen und Quarantänen von positiv getesteten Patienten und deren Kontaktpersonen.
Alternativ zur Telefon-Hotline ist die Kreisverwaltung zum Thema Corona auch per E-Mail unter bi@kreis-wesel.de zu erreichen.

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Rathaus aktuell: Am 02.12.2020 tagt der Hauptausschuss

Zusätzlich steht im öffentlichen Teil der Tagesordnung obige Tischvorlage

Das ist geplant:
https://ris.huenxe.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZf7MbAsm_aaaF9CL9MKDOUNHjglStAmporazLpxIgkmo/Grundriss_EG_und_Schnitt.pdf

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Pressemitteilung zum Abfallkalender der Gemeinde Hünxe


Zum Ende eines jeden Jahres wird der Abfallkalender der Gemeinde Hünxe über die Deutsche Post verteilt. In diesem Jahr wird die Verteilung in der 51 KW (14.12-19.12.2020) stattfinden.
Neben dem Abfallkalender, den Sie per Post erhalten werden, haben Sie die Möglichkeit alle Abfuhrtermine online unter:

www.huenxe.de/de/dienstleistungen/abfallkalender-online

einzusehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich die Termine im iCal Format herunterzuladen und in den elektronischen Kalender zu übertragen.

Sollten Sie bis zum 31.12.2020 keinen Kalender erhalten haben, senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und der Anschrift an: abfallberatung@huenxe.de
Der Abfallkalender wird Ihnen dann per Post oder ggf. per Boten zugestellt.

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Fotowettbewerb „Mein Hünxe“ ist entschieden

Der im Sommer ausgerufene Fotowettbewerb der Gemeinde Hünxe, bei dem Fotobegeisterte aus Hünxe und Umgebung aufgerufen wurden, ihre schönsten Fotos zu zeigen, ist entschieden.

Fast 50 Hobbyfotografen haben insgesamt mehr als 200 Bildern eingesandt. Daraus wurden diese drei Gewinnerbilder ermittelt:

1. Platz:                Bettina Spennemann aus Dinslaken hat einen Segelflug mit dem Luftsportverein Dinslaken gewonnen

2. Platz:                Andreas Gräwe aus Hünxe hat eine Paddeltour auf der Lippe mit der Paddelstation Krudenburg gewonnen

3. Platz:                Daniel Paus aus Hünxe hat einen Frühstücksgutschein vom Landhaus-Café Selders gewonnen

Die Entscheidung fiel, so Bürgermeister Buschmann, wirklich schwer angesichts der vielen, wunderschönen Bilder, die eingereicht wurden. Er gratulierte der Gewinnerin und den Platzierten ganz herzlich und bedankt sich an dieser Stelle sehr für das große Interesse an unserer Aktion und die rege Teilnahme.

Die Gewinnerfotos und viele der Bilder, die in die engere Auswahl kamen, sind auf der Homepage der Gemeinde Hünxe unter http://www.huenxe.de  zu bewundern.

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Baustelle Dinslakener Straße (L 1) in Hünxe

Dinslakener Straße (L1, Einmündung Wilhelmstraße) Blickrichtung Süden

Im Auftrag von Straßen NRW wird auf einer Teilstrecke von 900 m die Straßenentwässerung erneuert bzw. optimiert. Alte Betonrohre beidseits von Straße und Radweg werden ausgetauscht und darüber werden zusätzliche Drainagerohre aus Kunststoff verlegt.

Rohrlager am Nordende des Baustellenbereichs in Höhe der Einmündung Wilhelmstraße
Drainagerohrlager am südlichen Ende der Baustelle L1 (Dinslakener Straße)

Die Bauarbeiten werden vermutlich bis ins kommende Jahr andauern, da nach dem östlichen auch der westliche Straßengraben saniert werden muss.
Probleme bereitet der hohe Schichtwasserstand. Im Bereich der Autobahnbrücke musste das Wasser abgepumpt werden, um das Verlegen der Rohre überhaupt zu ermöglichen. Eingebettet werden die Rohre in Sickerkies, darüber ein Filtervlies und ganz oben Mutterboden.
Oberflächenwasser wird über die Rohre gesammelt und nach Abschluss der Baumaßnahme dem Wald beidseitig der L 1 zugeführt.

Ausgebaute Betonrohre südlich der Autobahnbrücke (A3 über L1)

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Kampagne „Heimatessen“ am Niederrhein gestartet

Die Niederrhein Tourismus GmbH hat die neue Kampagne „Heimatessen“ gestartet, an der sich zahlreiche Gastronomen aus dem Kreis Wesel beteiligen. Durch die Kampagne unterstützt die Niederrhein Tourismus GmbH gastronomische Initiativen während der Corona-Pandemie und präsentiert diese auf ihrer Website
https://niederrhein-tourismus.de/einfach-bestellen
Viele Restaurantbesitzer zeigen sich während der Corona-Pandemie erfinderisch. Sie bieten ihre Speisen in bekannter Qualität nicht nur zum Abholen, sondern auch zur Lieferung nach Hause an. Mit dabei sind auch Betriebe aus dem Kreis Wesel. So stellen unter anderem die Gaststätte Rühl in Hünxe-Bruckhausen, das Landhaus Drögenkamp in Wesel-Bislich und das Café Lühlerheide in Schermbeck das kulinarische Angebot auf der Website der Niederrhein Tourismus GmbH vor, das entweder abgeholt oder geliefert werden kann.
Mit diesem Service können sich die Besucher der Seite für ein Menü ihrer Wahl entscheiden. Zum Service gehören auch Öffnungszeiten sowie die Kontaktadressen der Restaurants. Diese garantieren eine liebevolle Zubereitung. Einige Restaurants achten auch auf biologisch abbaubare Verpackungen. „Es ist eine tolle Möglichkeit, die Gastronomen im Kreis Wesel und am gesamten Niederrhein zu unterstützen“, freut sich Michael Düchting, Leiter der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel.
Betriebe, die sich mit ihrer Dienstleistung auf der Website kostenlos präsentieren möchten, können sich an Kathrin Peters von der Niederrhein Tourismus GmbH unter 02162/8179-144 oder kathrin.peters@niederrhein-tourismus.de wenden. Bei Rückfragen steht Berit Ortscheid von der EAW Kreis Wesel unter 0281/207-3014 oder berit.ortscheid@kreis-wesel.de ebenfalls zur Verfügung.

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Pressemitteilung vom Kreis Wesel zum Mühlenberg

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