Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe hilft Ahrweiler

Die historische Altstadt von Ahrweiler mit ihren vielen kleinen Geschäften und Lokalen wurde vom Unwetter zu großen Teilen zerstört, viele Menschen haben alles verloren und sind auf Hilfe angewiesen. Die in der WGH e.V. zusammengeschlossenen Firmen haben einstimmig beschlossen, zur Unterstützung beizutragen. Aus der Vereinskasse der Wirtschaftsgemeinschaft wurden 1.000,00 € auf das von der Kreisverwaltung Ahrweiler eingerichtete Spendenkonto „Hochwasser“ bei der Kreissparkasse Ahrweiler, IBAN: DE86 5775 1310 0000 3394 57, BIC: MALADE51AHR überwiesen. Zusätzlich haben einige Firmen aus eigenen Mitteln weitere Hilfen geleistet.

https://kreis-ahrweiler.de/spendenkonto-fuer-vom-hochwasser-betroffene/

Die folgenden Bilder zeigen die Altstadt von Ahrweiler vor der Verwüstung. Von einer Vielzahl kleiner Hilfen erhoffen sich die Hünxer Gewerbetreibenden einen raschen Wiederaufbau in den Überschwemmungsgebieten.

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Warnung!!!

Zurzeit gibt sich eine unbekannte Person telefonisch (bei unterdrückter Rufnummer) als “Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe” aus. Unter einem Vorwand  versucht diese Person an Kontodaten von Firmen zu kommen. Legen Sie bitte sofort auf, denn unsere Wirtschaftsgemeinschaft fragt niemals telefonisch nach solch sensiblen Daten.
Wir haben die Polizei bereits verständigt.

Zeitgleich wird auch per Fax versucht an Kontodaten zu gelangen. Bitte nicht auf solch dubiose Schriftstücke reagieren!!!!


 

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Rehkitzrettung mit Drohnentechnik

Früh am Morgen wurde unmittelbar vor der Heuernte eine Futterwiese am Aapweg (In Hünxe zwischen Kanal und Lippe) mit Drohnentechnik auf versteckte Rehkitze hin untersucht. Nur zu sehr früher Zeit sind die Temperaturunterschiede zwischen der kühlen Wiese und dem wärmeren Tieren so hoch, dass die Wärmebildkamera versteckte Tiere entdecken kann.
Dieser Quadrokopter der Firma SG Drohnenaufnahmen wurde heute im Auftrag des Hegerings der Kreisjägerschaft Dorsten eingesetzt. Er kostet etwa 6.000€, weil er ebenfalls mit modernster Elektronik und hochempfindlichen Wärmebildameras ausgestattet ist, wie das im Vorjahr eingesetzte 30.000€ teure Gerät. Beide Varianten ermöglichten einen klaren Blick auf versteckte Lebewesen. Beim anschließenden Mähen der Wiese wurde kein Tier verletzt.
Auf dem Display des Drohnenpiloten erscheinen versteckte Tiere als helle Punkte. Der Mitarbeiter und weitere Helfer werden dann per Funk zu auffälligen Stellen dirigiert.
Von links: Herbert Meteling, der als freiwilliger Helfer und Jäger mit Hund die Futterwiese schon am Vortag abgesucht hatte. Im Hintergrund Grundstückseigentümer Detlef Bergenthun, der zusammen mit seiner Frau Bärbel Pfosten mit rot-weißen Flatterbändern zum Fernhalten der Rehe aufgestellt hatte. Grundstückspächter Jan Wefelnberg hält einen Karton für möglicherweise dennoch gefundene Kitze in der Hand. Kitze dürfen niemals mit bloßer Hand berührt werden.
Die am Vortag vorausgegangene Suche von Jäger und Landwirten hatte offenbar schon Wirkung gezeigt. Die zwei Ricken, die noch am Vorabend auf der Futterwiese zu sehen waren, hatten sich aufgrund der Unruhe mit ihren Kitzen vermutlich in das benachbarte Rapsfeld zurückgezogen.
Wichtiger Hinweis: Futterwiesen und Felder sind in aller Regel nicht eingezäunt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie betreten werden dürfen und dass Hunde ihren Kot dort ablegen dürfen. Hundekot auf Futterwiesen ist eine tödliche Gefahr für Tiere, die später das kontaminierte Heu fressen.
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RKI: Inzidenz im Kreis Wesel 32,2 (Stand 26.05.2021 um 03:11 Uhr)

Das RKI hat für den Kreis Wesel zum fünften Mal in Folge einen unter 50 liegenden Inzidenzwert gemeldet. Sonn- und Feiertage werden dabei nicht mitgezählt. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) in NRW kann dem Kreis Wesel daraufhin ermöglichen, den Zeitpunkt bekanntzugeben, von dem an weitere bundesgesetzlich geregelte Lockerungen in Kraft treten können und welche das sein werden.
Ab dem übernächsten Tag nach der Meldung könnte es dann beispielsweise Restaurants wieder erlaubt sein, Gäste im Innenbereich zu bewirten (Geimpfte, Genesene und aktuell negativ Getestete).
Vermutlich wird der Kreis Wesel im Laufe dieses Tages eine Pressemitteilung dazu veröffentlichen, die umgehend auf der Facebook Seite der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe zu lesen sein wird.

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Die aktualisierte Broschüre mit 10 Top-Radrouten im Kreis Wesel ist da!

Ab sofort ist die beliebte Radbroschüre des Kreises Wesel in einer aktualisierten Neuauflage erhältlich. Insgesamt zehn besondere Radrouten führen durch die abwechslungsreiche niederrheinische Landschaft mit ihren Flussauen und Wäldern, es gibt aber auch Entdeckungstouren von Halde zu Halde. Die Touren orientieren sich an dem Knotenpunktsystem, das im Kreis Wesel ein 570 Kilometer langes Radwegenetz umfasst. Das „Radeln nach Zahlen“ ermöglicht Radtouristen eine unkomplizierte Tourenplanung nach individuellen Aspekten.

„Bei den Tourentipps handelt es sich um Rundtouren zwischen 24 und 70 km, geeignet für die ganze Familie und so angelegt, dass das gesamte Kreisgebiet erfahren werden kann. Die Routen können flexibel und individuell mittels der Knotenpunkt-Zahlen zusammengestellt werden. In Ergänzung zur Broschüre empfiehlt sich die ebenfalls kostenlose Knotenpunkt-Übersichtskarte des Kreises Wesel – zusammen ein tolles Rüstzeug für abwechslungsreiche Radtouren in unserem schönen Niederrhein-Kreis“, so Landrat Ingo Brohl.

Die Broschüre ist kostenlos im Online Shop des Kreises Wesel sowie in den Tourist Informationen der Städte und Gemeinden erhältlich. Alle Touren sind auch als Download unter www.kreis-wesel.de/radfahren verfügbar.

Kontakt: EntwicklungsAgentur Wirtschaft Kreis Wesel, eaw@kreis-wesel.de.

v.l.: Landrat Ingo Brohl, Eva Klimeck von der EAW und Michael Düchting, Leiter der EAW, stellen die aktualisierte Radbroschüre vor. Foto: Kreis Wesel
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Gutachterausschuss: Neue Gesamtübersicht über den Immobilienmarkt

Zum Stand 01.01.2021 ermittelte der Gutachterausschuss für die einzelnen Städte und Gemeinden insgesamt 351 Bodenrichtwerte. Die einzelnen Bodenrichtwertzonen in den einzelnen Städten und Gemeinden haben sich unterschiedlich entwickelt.
Alle detaillierte bzw. einzelne Bodenrichtwerte stellt der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Wesel in seiner Gesamtübersicht 2021 dar. Der Grundstücksmarktbericht ist kostenfrei im Internet unter
https://www.boris.nrw.de/borisplus/?lang=de
einsehbar und kann dort heruntergeladen werden.

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Sammlung von Problemabfällen aus Haushaltungen in der Gemeinde Hünxe am 17. und 24. April 2021

Am Samstag, den 17. April 2021 (Umweltstation) und am Samstag, den 24. April 2021 (Umweltbrummi)
haben die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hünxe wieder die Gelegenheit, Problemabfälle aus
Haushaltungen wie z.B. Farben, Lacke, Pflanzenschutzmittel, Lösungsmittel und Säuren in haushaltsüblichen
Mengen zu entsorgen. Jeder Bürger ist aufgerufen, diese ortsnah gebotene Möglichkeit in Anspruch zu
nehmen.
Hierbei sollten im Wartebereich die Abstandsregeln beachtet werden. Außerdem wird auf das Tragen einer
FFP2 oder medizinischen Mund-Nasen-Maske ausdrücklich hingewiesen.
Die Problemabfälle dürfen nur in Gegenwart der Mitarbeiter zu den nachfolgend genannten Zeiten
abgegeben und auf keinen Fall bereits vorab an den Standorten abgestellt werden. Zuwiderhandlungen
können mit einem Bußgeld belegt werden.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, bei den Mitarbeitern des Bauhofes Hünxe Altkleider und –schuhe
abzugeben.

Standorte für die Entgegennahme von Problemabfällen aus Haushaltungen:

Am Samstag, 17. April 2021
Rathausvorplatz Umweltstation 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Samstag, 24. April 2021
Bruckhausen Marktplatz Umweltbrummi 09.00 Uhr bis 10.45 Uhr

Bucholtwelmen Gelände
zwischen Schule und Sportplatz Umweltbrummi 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr


Drevenack Marktplatz
Hünxer Str. / Ecke Peddenberger Str. Umweltbrummi 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr


Gartrop-Bühl
Parkplatz gegenüber der Zufahrt zum Schloss Umweltbrummi 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr.

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Landesweiter Probealarm wegen Unwetterwarnung abgesagt


Am Donnerstag, 11. März 2021, sollte um 11 Uhr ein landesweiter Probealarm der stationären Sirenen durchgeführt werden. Ziel war es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig sollte festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit sollten rund 165 Sirenen und mobile Hochleistungssirenen eingesetzt werden.

Der Kreis Wesel hat beschlossen, sich nicht an dem landesweiten Probealarm zu beteiligen. Grund dafür ist die Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes vor Orkanboen. Gegen 11 Uhr wird der Kern des Sturmtiefs über den nördlichen Teil des Kreisgebietes ziehen.

„Damit es durch das Heulen der Sirenen während des Sturms nicht zu Verunsicherung oder Missverständnissen kommt, sagen wir den Probealarm diesmal ab“, so Dr. Lars Rentmeister, Vorstandsmitglied für Gefahrenabwehr.

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Radfahren in Hünxe und NRW

Einer der schönsten Radwege Deutschlands ist die über 400 Kilometer lange Römer-Lippe-Route (RLR) von Xanten nach Detmold, die entlang der Lippe durch malerische Auenlandschaften und sehenswerte Orte verläuft. Sie verbindet fünf Regionen in Nordrhein-Westfalen: den Teutoburger Wald, die Hellweg Region, das Münsterland, die Metropole Ruhr und den Niederrhein. Die Route folgt den Spuren der Römer und bietet eine lohnenswerte Entdeckungsreise durch die Fluss- und Schifffahrtsgeschichte.

Foto: Römer-Lippe-Route, Ruhr Tourimus GmbH

Im Kreis Wesel verläuft die Römer-Lippe-Route durch die Kommunen Xanten, Sonsbeck, Wesel, Hünxe und Schermbeck. An die 295 Kilometer lange Hauptroute schließen sich thematische Wegeschleifen an, zu denen auch die neue 30 Kilometer lange „Römische-Wasserquellen“-Schleife in Sonsbeck zählt.

Foto: Infotafel Wasserschleife, Stadt Xanten

Die Römer-Lippe-Route gehört zum rund 6.000 Kilometer langen Netz deutscher Flussradwege. Einheitlich beschildert und steigungsarm führen sie durch abwechslungsreiche Flusslandschaften und zeichnen sich durch ihre hochwertige Infrastruktur mit zahlreichen fahrradfreundlichen Betrieben aus. Die Ruhr Tourismus GmbH, die die Marketing-Kooperation „Germany’s Top River Routes“ koordiniert, will dieses touristische Angebot mit der neuen Website www.riverroutes.de international noch bekannter machen.

Inspirationen für die Zeit nach dem Lockdown vermittelt auch die Frühlingskampagne des Niederrhein Tourismus (NT). „Auf den Sattel, fertig, los…“.

Foto: Niederrhein Tourismus GmbH

Im Mittelpunkt stehen dabei Tipps rund um das Thema Radfahren. Denn diese Touren durch die intakte Natur gehen immer – auch in Corona-Zeiten. Der Niederrhein verfügt über ein exzellentes Radwegenetz, so dass sich die Region mit ihren Burgen und Schlössern und historischen Marktplätzen bestens erkunden lässt. Dabei gibt es viele Geheimtipps: Eine Radtour auf der Oranier-Route mit interessanten Geschichten aus der niederländischen Königsfamilie, der West-Bike-Route durch das Heinsberger Land mit dem westlichsten Punkt Deutschlands, oder der Baumkreisroute mit dem Aufstieg auf die Halde Rheinpreußen mit dem großen Montankunstwerk „Geleucht“.

Alle Routen sind bestens ausgeschildert oder können über das Portal outdooractive auf der Seite des Niederrhein Tourismus abgerufen werden. Geradelt wird nach dem Knotenpunktsystem – ganz leicht ohne Karte und Kompass. Man notiert sich einfach die Nummern der Knotenpunkte, und schon geht’s los. Wer ein Rad mieten möchte, greift am besten auf das NiederrheinRad zurück, das an rund 40 Stationen ausgeliehen und an jeder beliebigen Station wieder zurückgegeben werden kann. Übrigens gibt es das NiederrheinRad auch in der Pedelec-Variante.

„Wir hoffen natürlich auch alle auf die Zeit nach dem Lockdown“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner und wünscht sich, dass Hotels und Gastronomie, Museen und Tierparks bald wieder öffnen können:
https://niederrhein-tourismus.de/fruehling-am-niederrhein

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Luftreiniger werden im Kreis Weseler Impfzentrum getestet


Seit Mittwoch, 17. Februar, werden im Impfzentrum des Kreises Wesel in der Weseler Niederrheinhalle testweise vier Luftreiniger der in Neukirchen-Vluyn ansässigen Firma TROX eingesetzt. Die Geräte kommen im Betreuungsbereich (3) und im Ausgangsbereich (1) zum Einsatz.

Krisenstabsleiter Dr. Lars Rentmeister erläutert: „Durch die zunehmende Auslastung des Impfzentrums wird der Publikumsverkehr deutlich zunehmen. Daher testet der Kreis Wesel nun, ob der Einsatz von Luftfilter-Anlagen zur vorgesehenen kontinuierlichen Optimierung des Hygienekonzepts beitragen kann, vor allem im Hinblick auf die sich ausbreitenden Virusmutationen.“ Jochen Konst, Leiter des Impfzentrums, ergänzt: „Auch wenn das Impfzentrum in der Niederrheinhalle aus infektiologischer Sicht bereits gut aufgestellt ist, suchen wir unter anderem vor dem Hintergrund, dass sich demnächst mehr Menschen als aktuell zeitglich im Impfzentrum aufhalten werden, weiterhin nach Möglichkeiten, um es noch sicherer zu machen.“

Durch die hauseigene Belüftungsanlage der Niederrheinhalle ist ein ausreichender Luftaustausch sichergestellt. DieLuftreiniger der Firma TROX filtern zusätzlich zur bisherigen Belüftung bis zu 99,95 Prozent aller Viren aus der Raumluft. Zugleich wird vermieden, dass sich eventuell vorhandene Viren im Raum verteilen. Die Geräte arbeiten geräuscharm mit großer Leistung, ohne dass Zugluft entsteht.

Jochen Konst, Leiter des Impfzentrum Kreis Wesel, und Dr. Lars Rentmeister, Krisenstabsleiter Kreis Wesel

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