Bilder vom Möllebeckfest 2021

Auf dem Schulhof der Grundschule Bruckhausen „Am Dicken Stein“ wurde heute in etwas anderer Form das Möllebeckfest eröffnet, das im Vorjahr wegen Corona ausgefallen war. Eingeladen hatte der Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft Bruckhausen. Am Eingang bekamen alle vollständig geimpften Besucher ein blaues Band ums Handgelenk und die Kinder eine Mitmachkarte für die Tombola. Stationen dabei waren die Alte Schule am Gottfried Hesselmann Platz, die Brömmekampsiedlung, der Schützenverein und die Spurensuche im Wald für Walddetektive. Zu gewinnen waren ein Fahrrad und viele andere Preise.
Am Dicken Stein war das neueste Feuerwehrauto des Löschzugs Bruckhausen ausgestellt und selbstverständlich gab es Essen und kühle Getränke zu heißer Musik. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Gute Laune bei den geladenen Gästen und beim (nicht ganz vollständigen) Thron des BSV Bruckhausen.
Finanziell unterstützt wurde das Engagement der Dorfgemeinschaft Bruckhausen von der Sparkasse RheinLippe und zusätzlich von Parteien, worüber Jens Geßmann sichtlich erfreut war.

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Erinnerung an die alte Dorfschule Bruckhausen – Historisches Klassenzimmer

An historischer Stätte präsentierte Heinrich Rühl, Vorsitzender des Heimatvereins, heute auf den Grundmauern der Bruckhausener Dorfschule ein altes Klassenzimmer. Dort, wo früher die Wandtafel stand, ist in gleicher Größe eine Erinnerungstafel angebracht. Zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler interessierten sich besonders für die von Friedhelm Schwarz bearbeiteten alten Fotos, auf denen sie sich oftmals erfreut wiedererkannten.
Nach den Grußworten des neuen Stellvertretenden Bürgermeisters Jan Scholte-Reh (es war sein Einstand im neuen Amt) und der Ansprache von Heinrich Rühl, ergriff auch ein ehemaliger Schüler das Wort, Altbürgermeister Willi Pillekamp. Mit launigen Worten sprach er zu seinen früheren Schulkameraden, denen die Aktion des Heimatvereins sichtlich Freude bereitet hatte.
Das Projekt wurde gemeinsam midurch die Wohnbau Dinslaken GmbH, den Heimat- und Verkehrsverein Hünxe e.V. und die Gemeinde Hünxe mit Mitteln aus dem Heimatförderprogramm des Landes NRW umgesetzt.

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Ersthelfer-App Corhelper ab sofort im Kreis Wesel aktiv

Das Prinzip ist einfach: Wer helfen möchte, registriert sich über die Corhelper-App und wird nach Überprüfung der Voraussetzungen freigeschaltet. Kommt es zu einem Notruf, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird durch die Kreisleitstelle der Corhelper automatisiert parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Nimmt der Ersthelfer die Alarmierung an, leistet er so lange Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft. Wichtig ist: Die registrierten Corhelper sind kein Bestandteil des öffentlichen Rettungsdienstes, sondern agieren unterstützend.


Landrat Ingo Brohl stellt fest, dass es im Kreis Wesel viele engagierte Bürger gibt, deren wertvolle Unterstützung durch die App jetzt eingesetzt werden kann, wobei Ersthelfer die Rettungskette stärken und den sehr gut aufgestellten Rettungsdienst im Kreis Wesel ergänzen können.

Dr. Lars Rentmeister ergänzt: „Ein plötzlicher Herzkreislaufstillstand kann jederzeit und an jedem Ort passieren. Deshalb ist es so wichtig, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und vorzubereiten.“

Wer sich als Corhelper registrieren möchte, muss volljährig sein und einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von mindestens neun Unterrichtseinheiten innerhalb der letzten 24 Monaten absolviert haben. Die Hilfsorganisationen im Kreis Wesel bieten regelmäßig entsprechende zertifizierte Kurse an. Helfer, die bereits über eine berufliche Qualifikation verfügen und dort Reanimationsmaßnahmen durchführen (z.B. Krankenpfleger, Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Apotheker, Rettungsdienstmitarbeiter, Zahnärzte etc.), können sich einfach mit ihrer Qualifikationsurkunde online registrieren. Außerdem muss die kostenlose App auf dem Smartphone installiert sein und Zugriff auf den ungefähren Standort des Corhelpers erhalten.
Dr. Höpken: „Eine gut ausgeführte Laien-Reanimation versorgt das Gehirn weiter mit Sauerstoff und erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten um das Dreifache.“
Im angrenzenden Kreis Borken und in Duisburg wird die Corhelper-App ebenfalls genutzt. Dadurch können die Corhelper auch über die Kreisgrenze hinweg helfen.

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Um die Zeit zwischen der Alarmierung und dem Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken, gibt es im Kreis Wesel ab sofort die Ersthelfer-App „Corhelper“, bei der sich Interessierte als Ersthelfer registrieren können. Im Pressegespräch haben Landrat Ingo Brohl, Vorstandsmitglied für den Bereich Sicherheit und Ordnung Dr. Lars Rentmeister, Koordinator für den Bereich Rettungswesen Klaus-Peter Roelvinck und die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Kreises Wesel Dr. Ralf Dittmer und Dr. Frank Höpken die App vorgestellt.

So funktioniert die App
Geht bei der Kreisleitstelle ein Notfall ein, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird der Corhelper automatisiert parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Dies geschieht über einen optischen und akustischen Alarm. Der Corhelper kann dann entscheiden, ob er/sie den Einsatz annehmen möchte. Nimmt der Corhelper den Einsatz an, übermittelt die App die erforderlichen Daten und startet automatisch die Navigation zum Einsatzort.

Vor Ort unterstützt die App bei Bedarf mit Handlungsanweisungen die Reanimationsmaßnahmen. Die Leitstelle ist durch direkte Rückmeldungen der Corhelper-App (z.B. „Einsatz angenommen“, „am Einsatzort angekommen“, „Übergabe an Rettungsdienst“) jederzeit über den Einsatzverlauf informiert. So besteht beispielsweise bei einer Gefahrenlage die Möglichkeit, ausgelöste Alarme abzubrechen oder weitere Unterstützung zu leisten.
Mit der Registrierung als Corhelper ist keine Verpflichtung verbunden. Es gibt jederzeit die Möglichkeit, sich als „nicht verfügbar“ zu melden und hierdurch mögliche Alarmierungen zu deaktivieren.
Über eine Lernplattform werden den Ersthelfern fortlaufend aktualisierte Informationen zur Verfügung gestellt. Um sich mit dem System vertraut zu machen, gibt es außerdem einen Testmodus, in dem ein Corhelper-Einsatz simuliert werden kann.
Für den Fall, dass es zu einem belastenden Einsatz gekommen ist, steht den Helfern eine Einsatznachsorge zur Verfügung, die über die Leitstelle kontaktiert werden kann.
Das Team hinter Corhelper im Kreis Wesel unterstützt die Helferinnen und Helfer, die sich jederzeit bei Fragen oder Schwierigkeiten per E-Mail an Felix Knorth unter corhelper@kreis-wesel.de wenden können.  
Hintergrund
Mehr als 70.000 Menschen jährlich erleiden deutschlandweit außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Da der Rettungsdienst durchschnittlich zwischen acht und zwölf Minuten benötigt bis er eintrifft, kann man mit einer Herzdruckmassage lebensrettende Maßnahmen ergreifen. Die sogenannte Laienreanimation kann Tausende von Leben retten.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/corhelper/

Foto: Hans Nover
v.l.: Dr. Lars Rentmeister (Vorstandsmitglied für den Bereich Sicherheit und Ordnung), Klaus-Peter Roelvinck (Koordinator für den Bereich Rettungswesen), Dr. Ralf Dittmer (Ärztlicher Leitung Rettungsdienst des Kreises Wesel), Felix Knorth (Fachbereich Rettungswesen / Corhelper), Landrat Ingo Brohl, Dr. Frank Höpken (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Wesel)

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Erster Spatenstich für neue Brücke über den Kanal im Zuge der L1

von links: Bernd Reuther, Sabine Weiss, Charlotte Quik, Hendrik Wüst, Dr. Hendrik Schulte, Dr. Petra Beckefeld, Dirk Buschmann
Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes NRW vor dem Modell der neuen Brücke
Minister Hendrik Wüst (links) und Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte (rechts)

„Die Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss (CDU) und Bernd Reuther (FDP) helfen uns ja oft dabei, dass Geld vom Bund nach NRW fließt, doch diesmal ist das anders“, scherzte Minister Hendrik Wüst. Die 12,4 Millionen Euro für den Brückenneubau kommen von uns in NRW. Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte und die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik nickten zustimmend.
Hendrik Wüst erinnerte an die Redensart „Nichts hält länger als ein Provisorium“, freute sich aber darüber, „dass diese langjährige Zurschaustellung endlich wegkommt. Langsam wurde es peinlich.“

Die Behelfsbrücke steht mittlerweile 10 Jahre und verursachte jährliche Mietkosten von 200.000 Euro. Lange wurde darüber gestritten, wer welche Leitungen zu verlegen hat, wer die Kosten trägt und vieles mehr. Damit das demnächst schneller geht, hat der Minister in der vergangenen Woche ein Gesetz eingebracht, damit künftig für Ersatzneubauten (auch im Ahrtal) kein zeitaufwendiges Planfeststellungsverfahren mehr nötig ist.

In 15 Monaten sollen die neue Brücke und der Kreisverkehr im Zuge der L1 fertig sein. Eine Vollsperrung kommt im Oktober, denn der Bau geht schneller, wenn er nicht bei gleichzeitig fließendem Verkehr erfolgt. „Lieber schnell lästig, als lange lästig“, meinte Hendrik Wüst und versprach, dass er den Fortgang der Baumaßnahme im Auge behalten werde.

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Wirtschaftsgemeinschaft unterstützt Einkauf in Ortsnähe

Die Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe e.V. hat sich heute in Bruckhausen, Drevenack und Hünxe für die Stärkung des örtlichen Einzelhandels eingesetzt. Kurze Wege zu den lokalen Geschäften ermöglichen oft den Einkauf zu Fuß oder mit dem Rad, was ebenso umweltfreundlich ist, wie die Nutzung der verschenkten Baumwolltaschen.

von links: Michael Häsel, Hans Nover, Eduard Strych vor Edeka in Bruckhausen
von links: Hans Nover, Ingrid Meyer vor Edeka in Drevenack
von links: Eduard Strych, Heike Spöler, Michael Häsel, Hans Nover vor Rewe in Hünxe
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Stadtradeln im Radlerparadies Kreis Wesel

Die weitgehend flache, aber dennoch abwechslungsreiche Landschaft im Kreis Wesel  ist ein Paradies für Radfahrer. Bei der jährlichen Stadtradelaktion  belegt unsere Region deshalb im Bundesvergleich immer einen der vorderen Plätze. Diesmal wurden im Kreisgebiet insgesamt 1.633.565 Kilometer erradelt. Diese Strecke ist mehr als viermal  so groß, wie die Entfernung zum Mond. Ein Teil davon, nämlich 43.114 Kilometer, wurde von Hünxer Radlern zurückgelegt. Dafür wurden die aktivsten Gruppen im Rahmen der Veranstaltung Kultursommer von Bürgermeister Dirk Buschmann geehrt.

Den ersten Platz erreichten die Jedermänner des TVB, für die Uwe Zwingmann (3. Von links) die Auszeichnung entgegennahm.

Den zweiten Platz belegte das Team Rühl mit Manfred und Gisela Rühl (2. von links).

Die Gemeinde Hünxe bedankt sich bei den Sponsoren  Volksbank Rhein Lippe eG, den Gemeindewerken Hünxe und dem Unternehmen Westenergie für die finanzielle Unterstützung. Die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe hat unter allen Teilnehmern noch 12 Gutscheine verlost.

Klimaschutzbeauftragter Ulrich Kemmerling hofft, dass die Gemeinde Hünxe sich im kommenden Jahr wieder an der Aktion Stadtradeln beteiligen wird.

Foto: Gemeinde Hünxe
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Schützenhaus Krudenburg wird erweitert und wärmegedämmt

Wärmedämmende Fenster und Türen werden eingebaut. Auch das Dach wird wärmegedämmt.
Die Terrasse wird abgesenkt und erhält eine Verbindungstür zum Saal des Schützenhauses, damit von allen Seiten ein barrierefreier Zugang möglich ist. Gleichzeitig wird so ein zweiter Fluchtweg geschaffen.
Die Finanzierung der etwa 96.000 Euro teuren Maßnahmen ist eine Gemeinschaftsleistung des Landes NRW, der Ton-Stiftung-Nottenkämper, der Bürgerstiftung der Sparkasse und last not least des Schützenvereins Krudenburg 1907 e.V., der zusätzlich zum finanziellen Anteil auch Eigenleistungen erbringt.
Von links: Hermann Hansen (Ton-Stiftung-Nottenkämper), Alfred Schüring (Präsident und erster Vorsitzender des Schützenvereins), Reinhard Hoffacker (Bürgerstiftung der Sparkasse), Frank Nettelbeck (Geschäftsführer und Major des Schützenvereins Krudenburg)

Alfred Schüring dankt den Sponsoren (Förderung moderner Sportstätten 22 durch das Land NRW und zwei heimische Bürgerstiftungen) für die Schaffung der finanziellen Basis des Bauprojekts. Es soll den ländlichen Raum stärken, ein Ort der Geselligkeit sein, in dem sich Bürger gern treffen und gemeinsam feiern können. „Vor Jahren gab es hier noch zwei Gaststätten (Staska und Dietsch), doch jetzt herrscht hier der reine Notstand“, bedauert der Präsident. „Da gibt es nur noch unser Schützenhaus, das als Ort der Begegnung übrig geblieben ist“. Der erste Vorsitzende hofft, dass die Pandemie überwunden wird und bald wieder Feste gefeiert werden können.
„In einem kleinen Dorf ist ein Schützenverein die tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens“, betonte auch Reinhard Hoffacker. „Wenn Du irgendwo hinziehst, dann solltest Du in den Schützenverein gehen, denn dann kommst Du in der neuen Heimat an. Das Vereinsleben ist wichtig, um Kameradschaft zu erleben und Freundschaft zu schließen.“ Er lobte den Krudenburger Verein für seine tolle Eigenleistung bei der energetischen Sanierung des Schützenhauses im Rahmen des Klimaschutzes.
Hermann Hansen erinnerte an seine langjährige gute Zusammenarbeit mit dem Schützenverein. „30 Jahre lang war ich immer gerne hier in Krudenburg. Wenn es Probleme gab, war der Schützenverein immer ein verlässlicher Ansprechpartner und das ist wichtig für die Gemeinde. Das Kneipensterben ist eine Katastrophe. Man muss nach Feierabend mal die Möglichkeit haben zu klönen und ein Bier zu trinken und da müssen die Räumlichkeiten auch entsprechend sein.“ Mit dem Antrag auf energetische Sanierung fand der Verein bei der Ton-Stiftung-Nottenkämper schon deshalb offene Ohren, weil dies genau dem Konzept des Stifters Nottenkämper entspricht, der durch Toneinsatz in der Zementindustrie ebenfalls CO2 einsparen will. Im Stiftungskuratorium (Vorsitzender ist Bürgermeister Dirk Buschmann) und auch bei den Entscheidern Hermann Hansen und Heinz Rühl (Vorsitzender des Heimatvereins) war ohne große Diskussion klar, dass die Ziele des Schützenvereins förderungswürdig sind.

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Sammlung von Problemabfällen aus Haushalten in der Gemeinde Hünxe am 11. und 25. September 2021

Am Samstag, den 11. September 2021 (Umweltstation) und am Samstag, den 25. September 2021 (Umweltbrummi) können die Bürger der Gemeinde Hünxe wieder die Problemabfälle aus Haushalten wie z.B. Farben, Lacke, Pflanzenschutzmittel, Lösungsmittel und Säuren in haushaltsüblichen Mengen entsorgen. Jeder Bürger ist aufgerufen, diese ortsnah gebotene Möglichkeit in Anspruch zu nehmen.
Hierbei sollten im Wartebereich die Abstandsregeln beachtet werden. Außerdem wird auf das Tragen einer FFP2 oder medizinischen Mund-Nasen-Maske ausdrücklich hingewiesen.
Die Problemabfälle dürfen nur in Gegenwart der Mitarbeiter zu den nachfolgend genannten Zeiten abgegeben und auf keinen Fall bereits vorab an den Standorten abgestellt werden. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld belegt werden.
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, bei den Mitarbeitern des Bauhofes Hünxe Altkleider und –schuhe abzugeben.

Standorte für die Entgegennahme von Problemabfällen aus Haushaltungen:

Am Samstag, 11. September 2021
Rathausvorplatz Umweltstation 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Samstag, 25. September 2021
Bruckhausen Marktplatz Umweltbrummi 09.00 Uhr bis 10.45 Uhr

Bucholtwelmen Gelände
zwischen Schule und Sportplatz Umweltbrummi 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr


Drevenack Marktplatz
Hünxer Str. / Ecke Peddenberger Str. Umweltbrummi 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr


Gartrop-Bühl
Parkplatz gegenüber der Zufahrt zum Schloss Umweltbrummi 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr.

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Verletztes Seeadler-Weibchen wieder fit: Erfolgreiche Freilassung in Xanten

Greifvogelexperte Dirk Sindhu (links) und Biologin Petra Sperlbaum von der Greifvogelstation Wesel haben den Seeadler auf der Bislicher Insel wieder ausgewildert. Foto: Peter Malzbender

Anfang Juli wurde ein junges Seeadler-Weibchen verletzt und unterernährt nahe der B57 in Xanten-Birten gefunden. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Greifvogelstation an der Weseler Schillkaserne war das Tier in die Bergische Greifvogelhilfe nach Rösrath gebracht worden, um dort durch das Fliegen in einer Großvoliere wieder Muskeln und Kraft aufzubauen.  

Der vollständig genesene und kräftige Vogel wurde nun im Naturschutzgebiet Bislicher Insel in Xanten wieder frei gelassen.  

Helmut Czichy, Vorstandsmitglied für den Bereich Naturschutz: „Dass das Seeadler-Weibchen jetzt wieder gesund und kräftig in die Natur entlassen werden kann, ist ein toller Erfolg für den Naturschutz im Kreis Wesel. Ich danke allen, die zu diesem guten Ende beigetragen haben, ganz herzlich.“  Klaus Horstmann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Wesel, ergänzt: „Wir sind froh, dass das Seeadlerpärchen nach den massiven Brutstörungen im Jahr 2020 auf der Bislicher Insel geblieben ist und in diesem Jahr sogar drei Seeadlerküken großziehen konnte. Die Rettung, Pflege und artgerechte Freilassung ist eine tolle Teamleistung mehrerer Naturschützer im Kreis Wesel.“

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Fördergeld für den Kulturbereich

15 bis 21 Uhr auf dem Platz hinter dem Rathaus

Die Corona-Pandemie hat auch die im Kuturbereich tätigen Künstler schwer getroffen. Der Bund hat deshalb 30,5 Mio. Euro für Auftrittsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Der Kreis Wesel hatte sich für die Fördermaßnahme beworben und 400.000 Euro erhalten. Darüber hinaus übernimmt der Kreis Wesel den Eigenanteil von 20% (100.000 Euro). Von diesen insgesamt 500.000 Euro wird die Kuturroadshow durch folgende Kommunen finanziert:

20.08.2021, 15-21 Uhr, Hünxe, Platz hinter dem Rathaus
21.08.2021, 15-21 Uhr, Voerde, Markt
29.08.2021, 13-20 Uhr, Dinslaken, Burgtheater (mit VO Sonntag)
09.09.2021, 15-22 Uhr, Wesel, Berliner Tor
10.09.2021, 15-21 Uhr, Xanten, Markt
11.09.2021, 13-21 Uhr, Alpen, Hinter Rathaus
12.09.2021, 14-21 Uhr, Schermbeck, Am Rathaus
25.09.2021, 15-22 Uhr, Sonsbeck, Mühlenwiese am Kastell
01.10.2021, 15-21 Uhr, Hamminkeln, Am Schloss Ringenberg

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