Die eingezeichneten Parkplätze sind nur eine grobe Symboldarstellung.
Auf meine Anfrage hin stellte Klaus Lehmann die Planung der Verwaltung zur Entschärfung der Verkehrssituation im Bereich Högemannshof vor. 1. Auf der Südseite der Alte Weseler Straße wird von der Einmündung Stallbergweg bis zur Einmündung Gansenbergweg ein absolutes Halteverbot eingerichtet. 2. Auf der Nordseite der Alte Weseler Straße werden einige PKW Parkplätze markiert werden, die halb auf der Straße und halb auf dem asphaltierten Randstreifen neben dem Rad- Gehweg liegen. Der Rad- Gehweg bleibt in voller Breite erhalten. 3. Außerhalb der markierten Stellplätze wird ein Halteverbot eingerichtet. Dieses Modell wurde auf mein Betreiben hin vor zwei Jahren im Eingangsbereich zum Gewerbegebiet Bannemer Feld mit Erfolg realisiert.
Foto vom 21.11.2018
4. Die Gemeinde Hünxe wird vertragsgemäß bald Eigentümerin der Straße im Innenbereich Högemannshof und wird dann tätig werden, damit auch Anlieferungen per LKW dort möglich werden.
Markierte Stellplätze im Einfahrtsbereich des Gewerbegebiets Bannemer Feld
Landhaus Café Selders Marlise Grips-Selders und Elisabeth Selders
Grillasch Torte, die unterschätzte niederrheinische
Königin der Torten
Die niederrheinische Grillasch Torte war der heimliche
Star am dritten Tag in der NRW Halle auf der internationalen Grünen Woche in
Berlin. Präsentiert vom Landhaus
Café Selders aus Hünxe hatte die Torte den ganzen großen Auftritt in der
Bundeshauptstadt. Das fachkundige Publikum war begeistert von dieser
kulinarischen Spezialität.
Im Alltag mal die Beine baumeln lassen um zu lernen,
sich in kurzer Zeit zu entspannen, das brachte Sonja Moers-Schuster vom
Moerenhof aus Xanten mit in die NRW Halle nach Berlin. Moers-Schuster, die auch
touristische Gäste auf dem Möhrenhof betreut und ein Heuhotel anbietet,
entschleunigte die Berliner mit Spielen rund um das Thema Kneipp.
Auch die nächsten 7 Tage stehen ganz im Zeichen der
Genussregion Niederrhein und versprechen großes Zuschauerinteresse.
Der Auftritt der Genussregion Niederrhein wurde mit Hilfe des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht und von der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel organisiert.
Von links: Christian Woike, Klaus Ginter, Dirk Buschmann, Sven Linda, Klaus Stratenwerth, Anke Schott
„Digitalisierung ist die Zukunft des Lernens“ erklärte Bürgermeister Dirk Buschmann bei der Vorstellung der Prowise Presenter, die in allen Klassenräumen der Gesamtschule die bisherigen Kreidetafeln ersetzt haben. Auch die drei Grundschulen sind teilweise schon umgerüstet. Technische Voraussetzung dafür, dass die neue Technik in vollem Umfang einsatzfähig ist, ist ein Glasfaseranschluss mit hoher Bandbreite. 200 MB stehen an der GSH zur Verfügung, an der Grundschule in Bruckhausen hapert es ein wenig, da hier noch Kupferkabel genutzt werden müssen.
Die Anschaffung der insgesamt etwa 1,1 Mio. Euro teuren Ausstattung für Prowise Presenter und Tablets erfolgte überwiegend über Fördergelder aus dem Topf „Gute Schule 2020“. Hünxe ist die einzige Kommune am Niederrhein, die ihren Schülern eine so hochentwickelte Technik zur Verfügung stellen kann. Ein Administrator des Kommunalen Rechenzentrums Niederhein ist mit dem Service beauftragt (halbe Stelle, 42.000 € / Jahr) und wird ein Büro im Schulzentrum beziehen. Durch die Beauftragung eines externen Dienstleisters wird kein Personal der Gemeindeverwaltung benötigt.
Christian Woike, Lehrer für Biologie und Geographie an der GSH, demonstrierte den praktischen Umgang mit dem Prowise Presenter und berichtete, dass die Schüler von den neuen Möglichkeiten sehr angetan seien. Ausschnitte aus Schulbüchern, Karten und anderes Unterrichtsmaterial können präsentiert und bearbeitet werden. Schüler und jüngere Lehrerkollegen, die mit der Digitalisierung aufgewachsen sind, würden sich schnell umgewöhnen. Das durfte ich auf Nachfrage hin spontan mal ausprobieren, obwohl ich keineswegs zu den Jüngeren gehöre. Ergebnis: Das Konstruieren einer Winkelhalbierenden mit virtuellem Zirkel und Lineal ist zwar genauso einfach wie es immer war, doch Metallzirkel und Holzlineal in der Hand sind haptisch nicht vergleichbar mit dem Fingerwischen auf dem Touchscreen.
Die Rodungsarbeiten östlich der L1 sind Bauvorbereitungsmaßnahmen für die neue Kanalbrücke, die die jetzige Behelfsbrücke ersetzen wird. Die Arbeiten mussten aus rechtlichen Gründen vor dem 01. März durchgeführt werden. Das untere Bild zeigt den Bereich, in dem die Brücke vormontiert werden soll. Den genauen Termin für den Baubeginn konnte der Landesbetrieb Straßen NRW heute noch nicht nennen, da die Ausschreibungen noch laufen.
Neue Behälter für die Entsorgung in der Gemeinde Hünxe Ab dem 01.01.2020 wird in der Gemeinde Hünxe die Entsorgung durch Drekopf Recyclingzentrum Rhein-Lippe GmbH, Voerde (DREKOPF) durchgeführt. Durch den Wechsel des Entsorgers und die zeitgleiche Einführung einer neuen Behälterverwaltung wurde der Austausch der Behälter für Restmüll und Papier, Pappe und Kartonage (PPK) erforderlich. Die Erstausstattung mit neuen Behältern wurde durch das von DREKOPF beauftragte Unternehmen inzwischen abgeschlossen. Leider war die Datenbasis für die Erstauslieferung fehlerhaft, so dass die eigens eingerichtete Hotline durch die zahlreichen, unvorhersehbaren telefonischen Reklamationen und Änderungswünsche der Hünxer Bürger zeitweise schwer erreichbar war. Seit Freitag, dem 16.12.2019 hat DREKOPF mit der Auslieferung noch fehlender Behälter für PPK und mit dem Abholen zu viel ausgelieferter Behälter für PPK begonnen. Die Abfallsatzung der Gemeinde Hünxe sieht zudem vor, dass ab dem 01.01.2020 für einzelne Haushalte in Abhängigkeit von der Haushaltsgröße die Möglichkeit besteht, das Volumen für Restmüll zu reduzieren und zukünftig ein 60 l – Restmüllgefäß zu nutzen. Diese Möglichkeit haben viele Bürger/-innen genutzt und bei der Hotline eine Volumenänderung beantragt. Auf Grund der bevorstehenden Feiertage und der Weihnachtsferien wird DREKOPF ab Montag, dem 06.01.2020 mit dem Austausch der Behälter bei den betreffenden Haushalten beginnen und die neue, kleinere 60 l – Restmülltonne gegen das bereits gelieferte Gefäß austauschen. Bürger/-innen, die einen Volumentausch beantragt haben, werden gebeten, ab dem 06.01.2020 das bereits von DREKOPF gelieferte Müllgefäß zum Austausch bereitzustellen. Der Austausch soll bis Freitag, den 31.01.2020 abgeschlossen sein. Bei Rückfragen zum Änderungsdienst steht Ihnen auch weiterhin die Hotline von DREKOPF unter 0281 – 473692-26 zur Verfügung. Da die Jahresbescheide der Grundbesitzabgaben bereits gedruckt sind und ab dem 10.01.2020 zugestellt werden, konnten die Volumenänderungen im Jahresbescheid noch nicht berücksichtigt werden, weil zunächst der Austausch der Behälter stattgefunden haben muss. Durch die erfahrungsgemäß hohe Anzahl an Rückfragen bezüglich der Grundbesitzabgaben-Bescheide und die ebenfalls hohe Anzahl an Volumenänderungen wird die Bearbeitung noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Müllgebühr wird bei den betroffenen Haushalten ab dem Monat nach Antragstellung berichtigt und erfolgt automatisch durch die Gemeinde Hünxe. Hünxer Bürger werden daher gebeten, zu Beginn des Jahres von Rückfragen zur Anpassung der Müllgebühr abzusehen und die Zustellung des Änderungsbescheides abzuwarten.
Am Freitag, 20. Dezember, haben Vorstandsmitglied Helmut Czichy, Bürgermeister der Stadt Voerde Dirk Haarmann und Jens Kampen, Koordinator Straßenbau und Leiter des Bauhofs des Kreises Wesel, die Dinslakener Straße (K17) freigegeben. Nach 15 Monaten Bauzeit sind die Umbauarbeiten in Voerde zwischen der Rahmstraße und der Steinstraße nach Fertigstellung des Kreisverkehrs beendet.
Czichy dankte allen Beteiligten für die produktive Zusammenarbeit. Das ist im Interesse der Verkehrswende und des Klimaschutzes ein erheblicher Gewinn.“
Die Sperrung der Dinslakener Straße
für den Durchgangsverkehr konnte neun Monate früher als geplant aufgehoben
werden. Dies war möglich, da der Kreis Wesel und die Stadt Voerde im Herbst 2018
eine Beschleunigung der Baumaßnahme beschlossen hatten. Durch einen optimierten
Bauablauf, Verstärkung des Baustellenpersonals und paralleler Abwicklung von
Bauabschnitten haben der Kreis Wesel, die Stadt Voerde und die bausauführende
Firma Eurovia das Ziel in enger Zusammenarbeit erreicht. Restarbeiten, wie
beispielsweise die Fahrbahnmarkierung, werden unter Verkehr durchgeführt.
Kampen betonte: „Die
Umbaumaßnahme war aufgrund ihrer Verkehrsbedeutung und Ortslage eine große
Herausforderung. Ich möchte mich ausdrücklich bei der Ingenieurgesellschaft
Kottowski, der Stadt Voerde und der EUROVIA für die gute Zusammenarbeit
bedanken.“
Bürgermeister Haarmann bedankte sich
für die Geduld und das aufgebrachte Verständnis während der Bauphase: „In vielen
Gesprächen mit Anliegern und den Gewerbetreibenden in Voerde und Möllen wurde
deutlich, wie belastend eine solch umfassende Sanierungsmaßnahme wirkt. Ich
freue mich außerordentlich, dass frei von Witterungseinflüssen die ehrgeizigen
Ziele der Bauzeitverkürzung im Interesse der Betroffenen eingehalten werden
konnten. Die Stadt Voerde hat zusätzliches Geld bereitgestellt, um die
Verkürzung der Bauzeit zu erreichen.“
Der Um- und Ausbau der Dinslakener Straße ist eine gemeinsame Maßnahme des Kreises Wesel und der Stadt Voerde. Zudem wurde die Kreuzung mit der Rahmstraße (L4) in Regie des Kreises für Straßen NRW als sogenannter Straßenbaulastträger saniert.
Vorstand Czichy betont: „Ich bin
dankbar, dass wir das Projekt mit unseren Partnern innerhalb des angekündigten
Zeitplans abgeschlossen haben. Es bestärkt uns, dass wir in den persönlichen
Gesprächen mit Projektleiter und Schachtmeister der Baufirma von den Anwohnenden
so viel Verständnis und Zuspruch erfahren haben.“
Der Gesamtauftrag beträgt 4.671.000
Euro. Die Kosten sind aufgeteilt auf den Kreis Wesel, die Stadt Voerde und
Straßen NRW. Die Förderung beträgt 65% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben nach
den Förderrichtlinien kommunaler Straßenbau.
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