Erster Lieblingsrahmen für Hünxe aufgestellt

von links: Waltraud Scholten, Hermann van Laak, Benedikt Lechtenberg, Ingrid Meyer, Dirk Buschmann, Philip Salomon, Bernd Chronz, Katja zur Nieden
Sekt zur Aufstellung des ersten Lieblingsrahmens in der Gemeinde

Vor zwei Jahren hatte das Land NRW das Förderprogramm „Heimat-Scheck“ aufgelegt, mit dessen Hilfe kleine Maßnahmen im Bereich Heimat / Heimatgeschichte mit einem zweckgebundenen Zuschuss in Höhe von 2000 € unterstützt werden konnten. Diese Gelegenheit zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft haben einige Bürger ergriffen, sich zum Verein Forum Hünxe zusammengeschlossen und dann mit Unterstützung der Gemeinde Hünxe den ersten Lieblingsrahmen vor dem Rathaus erstellt. Er soll beispielsweise den Rahmen für ein Fotomotiv abgeben, wenn ein Hochzeitspaar sich vor dem Rathaus ablichten lassen möchte.
Bevor das fertige Projekt heute mit einem Glas Sekt gefeiert werden konnte, waren einige Probleme zu meistern, denn mit der Genehmigung des Förderantrags war es nicht getan.
Der Rahmen musste entworfen und gefertigt werden, was Bernd Chronz in seinem Metallbaubetrieb erledigte. Gestattungsverträge mit Grundstückseigentümern / Pächtern mussten geschlossen werden. Eine statische Berechnung zur Standfestigkeit des Bauwerks war erforderlich. Das Fundament und die Montage mussten realisiert werden.

Geplant sind weitere Lieblingsrahmen vor schönen Fotomotiven im Gemeindegebiet:
Obstwiese Jägersfeld
Kanuanleger Krudenburg
Haus Esselt in Drevenack
Wassermühle Gartrop

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Reiserückkehrer aus Risikogebieten: Kreis Wesel weist auf Pflichten hin.

Der Krisenstab des Kreises Wesel weist darauf hin, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten verpflichtet sind, sich nach ihrer Rückkehr in ihre eigene Unterkunft zu begeben und sich unverzüglich beim Fachdienst Gesundheitswesen zu melden. Dies funktioniert per E-Mail an reiserueckkehrer@kreis-wesel.de.
Hierbei sind folgende Angaben zu machen:
·        Name
·        Vorname
·        Geburtsdatum
·        Telefonnummer
·        Reisedaten
·        Grippeähnliche Symptome
Diese Regelungen gelten für Personen, die auf dem Land-, See-, oder Luftweg aus dem Ausland in das Land Nordrhein-Westfalen einreisen und sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Ausgenommen sind unter anderem Reisende, die sich ohne Übernachtung auf der Durchreise befinden.
„Es ist schön, dass Reisen wieder möglich sind, doch wir müssen auch weiterhin die Daheimgebliebenen aus den Risikogruppen schützen. Wir können gemeinsam daran arbeiten, dass sich das Virus nicht weiterverbreitet. Deshalb ist es wichtig, dass sich alle, die aus Risikogebieten zurückkommen, an die Regelungen halten und sich beim Fachdienst Gesundheitswesen melden“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.
Der Fachdienst Gesundheitswesen kann Personen von der Quarantäne befreien, wenn sie einen negativen Corona-Test vorlegen können und symptomfrei sind. Die Meldung beim Fachdienst Gesundheitswesen ist allerdings nötig.
Als Risikogebiete sind diejenigen Länder und Regionen eingestuft, in denen es in den letzten 7 Tagen mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gegeben hat und damit ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit Covid-19 besteht. Eine aktuelle Übersicht ist auf der Website des Robert-Koch-Instituts zu finden:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html.

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Breitbandausbau im Außenbereich. Letzte Infoveranstaltung in Hünxe-Bruckhausen.

Veranstaltungsort ist der Schulhof der Grundschule Bruckhausen.

Am kommenden Dienstag, den 21.07.2020, findet um 19 Uhr die letzte Infoveranstaltung zum Breitbandausbau im Außenbereich der Gemeinde Hünxe statt.
Bürgermeister Dirk Buschmann lädt alle interessierten Bürger zur Grundschule Bruckhausen, Schulhof, Waldweg 55 in 46569 Hünxe, ein.
Ebenfalls anwesend sein werden die Firmen epcan und Muenet sowie Wirtschaftsförderer Philip Salomon. Sie alle werden für Fragen zur Verfügung stehen.

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Geplante Marktplatzumgestaltung in Hünxe löst Besorgnis aus

Marktplatz Hünxe zwischen dem fußläufigen Teil der Dorstener Straße im Norden und der Alte Dinslakener Str. im Westen

Im März hatten in der Markt Apotheke und in einer Arztpraxis Unterschriftenlisten ausgelegen, wobei sich insgesamt 397 Bürger gegen eine deutliche Reduzierung der Parkplätze am Marktplatz aussprachen. Christiane Schult, Inhaberin der Apotheke, hat nichts einzuwenden gegen eine Verschönerung des Marktplatzes mit mehr Grün und bunten Blumen in den Pflanzkästen. Sie freut sich über die gelungene Renovierung der Sitzbänke am Markt, denkt aber auch an ältere Menschen, an Gehbehinderte, an Patienten von Arztpraxen und Kunden ihrer Apotheke, die auf nahe Parkmöglichkeiten angewiesen sind.
In einem dreiseitigen Brief an die Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe bittet sie um Weitergabe ihres Appells und der Bürgerkommentare an die politischen Entscheidungsträger.
„Es geht mir nicht um Stimmungsmache“, betont die Apothekerin. „Am Dorfteich fände ich einen Treffpunkt für Jung und Alt sehr schön.“

Das Dorfteichgelände südöstlich des Marktplatzes wird auch für Feste genutzt.
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Rast an der Dudel Bude in Krudenburg

Voll des Lobes zeigte sich Reiseblogger Matthias Berns (http://www.reiseblog-nrw.de) aus Monheim vom Knotenpunkt Systems der 3-Flüsse-Route. Bei seinem Zwischenstopp an der Dudel Bude in Krudenburg berichtete er von Eindrücken und Erlebnissen auf seiner Tour. Interessierte Zuhörer waren Bürgermeister Dirk Buschmann, Julia Jörgensen (Regionalmanagement Region Lippe-Issel-Niederrhein), Birgit Lensing (Wirtschaftsförderung und Tourismus, Schermbeck) und Matthias (Matze) Müller, der Betreiber der Dudel Bude in Krudenburg.
Den nördlichen Teil der 3-Flüsse-Route zwischen Raesfeld und Rees hatte der Blogger schon im letzten Jahr erkundet und war davon so begeistert, dass er jetzt mit seiner Frau auf der südlichen Route zwischen Wesel und Schermbeck unterwegs ist.
Die 3-Flüsse-Route verbindet auf 161 km die sieben Kommunen Hamminkeln, Hünxe, Raesfeld, Rees, Schermbeck, Voerde und Wesel miteinander. Die Hauptroute lässt sich durch das Knotenpunkt System ganz einfach in kürzere Etappen oder Rundkurse aufteilen. „Das funktioniert auch ohne Karte oder Navigationsgerät“, betonte Matthias Berns.
Julia Jörgensen wies darauf hin, dass auf Wunsch dennoch eine kostenlose App heruntergeladen werden kann.( http://www.3-fluesse-route.de)
Das alte Treidler Dorf Krudenburg ist ein beliebtes Ausflugsziel für Radtouristen, insbesondere an Wochenenden. Das freut natürlich Matthias Müller, der einen in einer Scheune entdeckten Anhänger zum Imbiss-Wagen umgebaut (http://www.dudel-bude.de) und so eine gastronomische Raststätte in Krudenburg geschaffen hat.
Habt ihr dort auch Ladestationen? Das ist die häufigste Frage bei telefonischen Anfragen, wusste der Erbauer der Dudel Bude zu berichten. Bürgermeister Buschmann hatte die erfreuliche Mitteilung, dass zu den vorhandenen zwei E-Bike Stationen weitere hinzukommen werden.

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Rathaus aktuell: Am 18.08.2020 tagt der Planungsausschuss

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Wahlbekanntmachung der Gemeinde Hünxe

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Grünes Licht für Kooperationsstandort Bucholtwelmen

Der markierte Bereich im Westen zeigt ungefähr die Lage des Kooperationsstandortes Bucholtwelmen
Arnd Cappell-Höpken (links) und Dirk Buschmann

Der gesamte Regionalplan des RVR, auf dessen Basis Kommunen Flächennutzungspläne und Bebauungspläne beschließen können, ist zwar gescheitert, doch ein Teilplan davon hat gestern grünes Licht bekommen. Nun geht dieser Teilplan ins Beteiligungsverfahren. Diese erfreuliche Mitteilung verkündeten heute Arnd Cappell-Höpken, Vertreter der Verbandsversammlung des RVR und Bürgermeister Dirk Buschmann. Der Teilplan betrifft die im Luftbild markierte 25 ha große Kooperationsfläche Bucholtwelmen.
Innerhalb der Gesamtfläche sind etwa 5 ha für Grün- und Verkehrsflächen reserviert. Ansiedlungswillige Investoren, die Flächen von mindestens 5 ha benötigen, können auf den verbleibenden 20 ha angesiedelt werden. Es sollen nach den Vorstellungen von Dirk Buschmann keine weitereren Logistiker, sondern verarbeitendes Gewerbe, sowie Wissenschaft und Forschung bevorzugt werden. Sie sichern Arbeitsplätze und Wohlstand für die Gemeinde Hünxe. Ein gesunder Mix sei zudem weniger krisenanfällig.
Arnd Cappell-Höpken, CDU Kreistagsabgeordneter und Landwirt, stimmte den Ausführungen Buschmanns zu. Als Landwirt bedauere er zwar jeden Verlust von Ackerfläche, doch an dieser Stelle überwögen durch die Nähe zum IGP und zum Gewerbegebiet Bucholtwelmen Ost die Vorteile. Stichworte: Tanklager, Wasserstoff als Energieträger, Autobahnanschluss, Verkehrsanbindung. Er ergänzte, dass nicht nur Großbetriebe eine Ansiedlungschance hätten, sondern auch kleinere Unternehmensverbünde.
Beispiel: Ein E-Bike Hersteller, ein Hersteller von Batterien (Akkus) und ein Produzent von Ladestationen könnten gemeinsam eine 5 ha große Mindestfläche nutzen.
Bürgermeister Buschmann freute sich über den Zeitgewinn durch den nun auf den Weg gebrachten Teilplan. Er stellte heraus, dass er zusammen mit Wirtschaftsförderer Philip Salomon Investoren unterstütze. Im engen Kontakt mit der Genehmigungsbehörde des Kreises Wesel werden bürokratische Hürden gemeistert. „Wir sind die Herren des Verfahrens und reichen Investoren gerne die Hand“, sagte der Bürgermeister. Dennoch geht nichts von heute auf morgen, da gesetzlich vorgeschriebene Fristen zu beachten, Einwände zu bearbeiten und mögliche Klagen abzuwarten sind.
Der gestern beschlossene Beginn des Beteiligungsverfahrens für den Teilplan ist dennoch ein riesiger Zeitgewinn.

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Glasfaserausbau im Außenbereich der Gemeinde Hünxe. Stichtag: 19. Juni 2020

von rechts: Philip Salomon, Dirk Buschmann, Arnd Cappell-Höpken

Der Gemeinde Hünxe stehen 7,2 Mio. Euro für den Glasfaseranschluss der 1032 Haushalte im Außenbereich zur Verfügung. Das ist schon früher bekanntgegemacht worden.
Mittlerweile wurde der Auftrag zur Umsetzung des Projekts an die Bietergemeinschaft muenet und epcan erteilt. Allen 1032 Haushalten im Außenbereich wurde das Angebot eines Glasfaseranschlusses unterbreitet.
Von diesen 1032 Haushalten sind 506 förderfähig und könnten den Anschluss kostenlos erhalten. Nur 40% der betreffenden Hauseigentümer haben bestätigt, dass sie das Geschenk annehmen wollen.
Von den restlichen 526 Haushalten im Außenbereich, die nicht förderfähig sind, haben bis jetzt nur 20% Anschlussinteresse gezeigt. „Was kostet uns der Anschluss“, lautet dann die Frage. Die Antwort kann niemand geben, solange nicht klar ist, auf wieviele Interessenten die Kosten aufgeteilt werden sollen.
Eine klare Antwort bekommen nur diejenigen, die bis zum Stichtag am 19.06.2020 der Bietergemeinschaft eine positive Antwort gegeben haben. Nur sie bekommen einen Kostenvoranschlag, den sie annehmen oder ablehnen können.
Wer glaubt, er könne auch in den nächsten Jahrzehnten mit den an Masten hängenden Kupferleitungen auskommen, könnte auf dem Holzweg sein. Das Interesse der Telekommunikationsanbieter am Erhalt solch veralteter Infrastruktur kann schneller erlöschen, als mancher sich das vorstellen kann. Es soll auch jetzt schon Kündigungen bestehender Verträge gegeben haben.
Beim Pressegespräch am heutigen Vormittag zu diesem Thema berichteten seitens der Verwaltung Bürgermeister Dirk Buschmann und Wirtschaftsförderer Philip Salomon (02858- 69 219). Als Vertreter der Politik war Arnd Cappell-Höpken, Mitglied der RVR Verbandsversammlung und Kreistagsmitglied, erschienen. Sie alle rieten dringend dazu, die letzte Chance zum Breitbandanschluss im Außenbereich nicht zu verpassen.

Glasfaserkabel ersetzt zunehmend alte Kupferkabel
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Rücksicht macht Wege breit

Foto: Hans Nover

Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) bittet Radfahrer und Spaziergänger inständig, auf den Grünstreifen oder an den Wegesrand zu treten, wenn ein Landwirt mit seinem breiten Fahrzeug vorbeifahren möchte. Ansonsten ist ein Passieren nach der Straßenverkehrsordnung nicht möglich. Denn diese schreibt einen Abstand von 2 m beim Überholen vor. Hier ist es besonders wichtig, gegenseitig Rücksicht aufeinander zu nehmen, betont der RLV. Daher freuen sich alle Landwirte nicht nur über ein kooperatives Verhalten aller Freizeitsuchenden, sondern bitten sie auch dringend darum.

Um Verbraucher für das Thema zu sensibilisieren, bringen Landwirte vielerorts im Rheinland einen mit Schablonen und Kreidespray gemalten Hinweis „Rücksicht macht Wege breit“ auf der Straße an. Feld- und Wirtschaftswege werden gerne zum Spazierengehen genutzt und das ist grundsätzlich kein Problem, betont der RLV. Viele Landwirte berichten jedoch, dass sich Spaziergänger und Radfahrer beschweren, wenn ihnen ein Traktor entgegen kommt. Der Landwirt braucht diese Wege jedoch für seine tägliche Arbeit, um zu seinen Feldern zu gelangen. Ein Ausweichen ist nicht immer möglich, da die Ränder der Feldwege  nicht für das Gewicht der Traktoren ausgelegt sind und Schaden nehmen könnten. Darum sind Rücksicht und Verständnis für den jeweils Anderen wichtig.
Der RLV hat mehrere Schablonen „Rücksicht macht Wege breit!“ bei den Kreisbauernschaften Düren, Viersen und Euskirchen zur Ausleihe bereitgestellt. Interessierte Bauern können sich die Schablonen ausleihen. Das Kreidespray wäscht sich nach einigen Monaten durch Niederschläge ab und kann auf den Wirtschaftswegen aufgetragen werden.

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