Verlegung des Abfuhrtermines bei der Sperrgut-Entsorgung in der Gemeinde Hünxe


Die im Abfallkalender der Gemeinde Hünxe genannte Sperrgut-Abfuhr am 30. und 31. Dezember 2020 muss aus organisatorischen Gründen des Entsorgers wie folgt verschoben werden:

Bezirk 3 + 4: Montag, 4. Januar 2021
Bezirk 1 + 2: Freitag, 8. Januar 2021


Die Gemeindeverwaltung Hünxe bittet die Bürger um Verständnis.

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Anmeldung für das Kindergartenjahr 2021/2022

Pressemitteilung vom Kreis Wesel, 01.10.2020 

Endspurt für zukünftige Kindergarteneltern: Das Kreisjugendamt Wesel bittet die Eltern, die im nächsten Kindergartenjahr ab 1. August 2021 einen Betreuungsplatz für ihre Kinder benötigen, ihren Betreuungsbedarf bis Sonntag, 15. November 2020, anzumelden. Dafür kann das Online-Verfahren KITA-ONLINE genutzt werden. Unter www.kreis-wesel.de/kitaonline kann das Programm geöffnet werden. Dort sind auch alle weiterführenden Informationen zum Online-Verfahren zu finden. 

Eltern können sich mit KITA-ONLINE vom heimischen PC, Tablet oder Smartphone über die verschiedenen Kindertageseinrichtungen und ihre Betreuungsangebote in ihrer Kommune informieren. 

Da die Onlinebedarfsmeldung jedoch nicht das persönliche Gespräch in der Kindertageseinrichtung ersetzt, empfiehlt das Kreisjugendamt sich unbedingt einen persönlichen Eindruck von den ausgewählten Kindertageseinrichtungen zu machen. Ein Betreuungsplatz kann nur vergeben werden, wenn auch vorab eine persönliche Vorstellung in den Kindertageseinrichtungen erfolgt ist. Aufgrund der Corona-Pandemie ist dafür unbedingt vorher eine telefonische Terminabsprache mit der jeweiligen Kindertageseinrichtung notwendig. 

Haben Eltern sich für eine oder mehrere passende Kindertageseinrichtungen entschieden, können sie von zu Hause aus über das Online-Anmeldeverfahren KITA-ONLINE die Bedarfsmeldung für ihr Kind vornehmen. Bis zu drei Wunschkindertageseinrichtungen können benannt und die entsprechenden Betreuungsangebote (wie z. B. Stundenumfang, Betreuungsbeginn etc.) im System ausgewählt werden. 

Auch für Eltern ohne Internetzugang besteht nach wie vor die Möglichkeit, die Bedarfsmeldung in einer Kindertageseinrichtung vornehmen zu lassen. Die Leitungen der Kindertageseinrichtungen vor Ort helfen gerne weiter. Auch hierbei muss wegen der Corona-Krise unbedingt vorab telefonisch Kontakt aufgenommen werden. 

Das Kreisjugendamt benötigt die Wünsche der Eltern für die Kindergartenbedarfsplanung. Über die jeweilige Platzvergabe entscheiden die Kindertageseinrichtungen anhand ihrer Aufnahmekriterien. 
Sollten sich zwischenzeitlich Änderungen an den bei der Anmeldung angegebenen Kontaktdaten ergeben, werden Eltern gebeten, sich beim Kreisjugendamt Wesel zu melden. 

Zum Kreisjugendamt Wesel gehören die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten. Weitergehende Auskünfte erteilt das Jugendamt des Kreises Wesel unter den Rufnummern: 0281/207-7108, -7118 und -7132. 

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Rathaus aktuell: Am 07.10.2020 tagt der HFA

Tagesordnungspunkte
Öffentliche Sitzung
Anerkennung der Niederschrift der letzten öffentlichen Sitzung vom 02.09.2020
Bebauungsplan Nr. 41 „Küsterstege“, 4. vereinf. Änderung
1.) Kenntnisnahme der Stellungnahme aus der Offenlage nach § 4 (2) i.V.m. § 3 (2) Baugesetzbuch (BauGB)
2.) Satzungsbeschluss
1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1a „Ortskern Hünxe“
hier: Aufstellungsbeschluss
3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 in Hünxe-Krudenburg
hier: Vorstellung und Zustimmung zu den erweiterten Änderungsinhalten
54. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Hünxe für den Bereich des Kooperationsstandortes im Ortsteil Bucholtwelmen
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 58 „Industrie- und Gewerbepark ‚In der Beckuhl‘ “
Zentrale Wasserhaltung Lohberg; Abschlussbetriebsplanverfahren unter Tage
Beteiligung der Gemeinden als Planungsträger gem. § 54 Abs. 2 Bundesberggesetz (BBergG)
Sonderabfalldeponie Hünxe Schermbeck
Antrag gem. § 35 Abs. 3 Nr. 2 KrwG
– Optimierung der Deponiegaserfassung –
Stellplatzsatzung der Gemeinde Hünxe
Errichtung einer Sporthalle in Hünxe als Ersatzbau
Änderung des Gesellschaftsvertrages der Kommunale Dienstleistungsgesellschaft mbH (KDG)
Arbeitskreis Abfallwirtschaft Gemeinde Hünxe
Einwohnerfragestunde
Mitteilungen und Anfragen
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Eröffnungsveranstaltung: MeerExpress verbindet ab 2021 den (Ruhrgebiets-) Flugplatz „Schwarze Heide“ mit den Inseln der Nordsee.

Diese Cessna Caravan 675 hat Platz für 9 Passagiere, Gepäck und Kleintiere. Für Hunde können Transportboxen bereitgestellt werden. Die Reise von Hünxe nach Norderney / Juist schafft der maximal 350 Km/h schnelle Flieger in 55 Minuten.
Leitwerk der Cessna 675 CARAVAN

Die heutige Eröffnung der Linienflugverbindung vom Verkehrslandeplatz „Schwarze Heide“ zu den Nordseeinseln fand große Resonanz bei Presse, Funk und Fernsehen.
„Wir haben 2010 diesen Flugplatz so ausgebaut, dass Projekte wie dieses hier verwirklicht werden können“, erinnerte André Hümpel, Geschäftsführer der Flugplatzgesellschaft, im Hinblick auf den Ausbau der Landebahn. Schon nach den ersten Ankündigungen in den Medien habe sein Telefon kaum noch stillgestanden und er sei überzeugt dass das Projekt MeerExpress funktionieren werde.

Die Itzehoer Airservice GmbH ist eine Charterfluggesellschaft, der vom Luftfahrt-Bundesamt die Genehmigung für gewerbliche Flüge mit einmotorigen Flugzeugen erteilt wurde. Wie bei anderen Fluggesellschaften auch, dürfen aufgrund der IFR Berechtigung (Instrumentenflug) Flüge auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden. Geplant sind jedoch Flüge in ca. 3000 m Höhe mit guter Bodensicht.
Achmed Sharma, Geschäftsführer der Itzehoer Airservice GmbH (links) im Gespräch mit Simon Huthwelker, Geschäftsführer der MeerExpress GmbH (Bildmitte). Huthwelker, der auch Airline Pilot bei TUI ist, wird ab 2021 ein kleines Büro am Flugplatz Schwarze Heide einrichten, um für Kunden direkt ansprechbar zu sein.

Vom 26. März 2021 bis November 2021 fliegt der MeerExpress täglich (außer dienstags) zu den Nordseeinseln Norderney und Juist. Bei entsprechender Nachfrage können auch andere Inseln, wie Borkum oder Sylt, angeflogen werden.
Die niedrige Reiseflughöhe von 3000 m ermöglicht gute Bodensicht. Sichtflugbedingungen sind zumindest bei der Landung erforderlich, da die Verkehrslandeplätze Juist und Norderney nicht über ein Instrumentenanflugsystem verfügen.
Wartezeiten vor dem Abflug in Hünxe gibt es praktisch nicht. Der Weg von den kostenlosen Parkplätzen dort bis zum Flieger dauert gut eine Minute. Fünf Minuten vor dem Abflug sollten die Fluggäste am Flugzeug sein.
Weitere Informationen unter:
http://www.meerexpress.de
Rückfragen an den Veranstalter per Telefon:
02363-7284309 oder per E-Mail
s.huthwelker@meerexpress.de

Erste Reihe von links: Wirtschaftsförderer Philip Salomon, Pilot Achmed Sharma, Bürgermeister Dirk Buschmann, Geschäftsführer der Flugplatzgesellschaft André Hümpel
Bürgermeister Buschmann beim Interview mit Radio KW (vorher mit WDR)
Der Geschäftsführer der Flugplatzgesellschaft erläutert das Potential des Verkehrslandeplatzes und Simon Huthwelker, Betreiber des MeerExpress, bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung seines Projekts durch André Hümpel
Von rechts: Die Geschäftsführer André Hümpel und Simon Huthwelker freuen sich über die große Resonanz auch überregionaler Medienvertreter. Dirk Buschmann und Hans Nover freuen sich auf einen kurzen lokalen Rundflug
Der Platz neben dem Piloten kann gegen Aufpreis auch von Fluggästen gebucht werden.
Wie man sieht, ist der Flieger gerade im leichten Steigflug und mit ca. 270 km/h in rund 600 m Höhe unterwegs. Reiseflughöhe soll beim Flug zu den Inseln maximal 3000 m sein, was unter VFR Bedingungen eine gute Bodensicht ermöglicht.
Blick auf das Freizeitzentrum Movie World in Kirchhellen-Feldhausen beim langen Endanflug auf die Landebahn 26 des Flugplatzes EDLD (Dinslaken Schwarze Heide)

Mein Eindruck nach dem Probeflug: Bei dem heute herrschenden Crosswind auf der Bahn und der recht turbulenten Luftbewegung in 2000 Fuß Höhe verhielt sich der Flieger unempfindlicher als die leichteren Fluggeräte der Echo- und UL- Kategorie. Einen Vergleich zu großen Langstreckenflugzeugen kann ich nicht anstellen, da ich sie nie nutze.

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Rathaus aktuell: Am 22.09.2020 tagt der Planungsausschuss

Öffentliche Sitzung 
1.Anerkennung der Niederschrift der letzten öffentlichen Sitzung vom 18.08.2020
2.54. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Hünxe für den Bereich des Kooperationsstandortes im Ortsteil Bucholtwelmen
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 58 „Industrie- und Gewerbepark ‚In der Beckuhl‘ “
3.Bebauungsplan Nr. 41 „Küsterstege“, 4. vereinf. Änderung
1.) Kenntnisnahme der Stellungnahme aus der Offenlage nach § 4 (2) i.V.m. § 3 (2) Baugesetzbuch (BauGB)
2.) Satzungsbeschluss
4.3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 in Hünxe-Krudenburg
hier: Vorstellung und Zustimmung zu den erweiterten Änderungsinhalten
5.Einwohnerfragestunde
6.Mitteilungen und Anfragen
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Dritte Rundhalle auf dem Flugplatz Dinslaken Schwarze Heide im Bau

Baustellenleiter (links) und Geschäftsführer der Flugplatzgesellschaft vor dem fertiggestellten Fundament der dritten Rundhalle
Blick in die im Jahre 2018 bereits errichtete zweite Rundhalle. Die Flugzeuge stehen auf einer drehbaren Platte, die von einem Elektromotor in Bewegung gesetzt werden kann.
Nachteil der alten Hallen: Viele Flugzeuge müssen mit hohem Aufwand und dem Risiko von Rangierschäden bewegt werden. Ausnahme: Das eigene Fluggerät steht zufällig direkt vor dem Hallentor.

Der Verkehrslandeplatz Schwarze Heide wurde vor zehn Jahren mittels Landebahnverlängerung so ausgebaut, dass gewerblicher Flugverkehr nach JAR-OPS Vorgaben ermöglicht wurde.
Da die lange Landebahn allen Piloten den Anflug sehr erleichtert, sei der Flugplatz sehr attraktiv geworden, berichtet André Hümpel, Geschäftsführer der Flugplatzgesellschaft. „Die Nachfrage nach Hallenplätzen und Unterstellmöglichkeiten auf dem Flugplatzgelände ist seit Jahren sehr groß“, ergänzt er. Von Aufsichtsrat und Geschäftsführung  sei ein Konzept zum nachfrageorientierten Hallenbau entwickelt worden.

Auf dem ehemaligen Campingplatzgelände wurde 2015 die erste Rundhalle mit moderner Drehtellertechnik errichtet, 2018 die zweite und momentan sei die dritte im Bau. „Vor Jahresende 2020 wird die neue Halle fertig sein und aufgrund der langen Warteliste sofort vermietet werden können“, kündigt der Geschäftsführer an. Die Drehtellertechnik sei bei Piloten deshalb sehr beliebt, weil sie ihre auf dem Teller stehenden Flieger mühelos per Knopfdruck zum geöffneten Hallentor bewegen und herausziehen könnten.
In der Endausbaustufe seien maximal sechs Hallen möglich, die sich, wie bei einem Würfel, in zwei Dreierreihen gegenüberstehen. In der Mitte werde es einen Erschließungsrollweg zum Flugplatzgelände geben.

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Parkplätze für Geschäfte, Ärzte und Apotheke am Markt erhalten

Marktplatz Hünxe

Die von der geplanten Reduzierung der Parkplätze am Hünxer Markt betroffenen Betriebe sind zum allergrößten Teil Mitglieder der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe. Der Vorsitzende der WGH, Hans Nover, stellt sich hinter die Forderungen der am Marktplatz ansässigen Unternehmer, die Parkplätze auf dem Marktplatz zu erhalten.

Hünxe ist eine Flächengemeinde und als solche auf motorisierten Individualverkehr angewiesen. Geschäftskunden, Patienten der Arztpraxen und der Apotheke benötigen in allen Ortsteilen nahe Parkplätze in ausreichender Zahl. Nur so kann die Nahversorgung gesichert werden. Wenn Einkäufe zu transportieren sind oder wenn Menschen aufgrund von Krankheit oder Alter nicht weit laufen können, ist der Hinweis auf weiter entfernte Parkgelegenheiten wenig hilfreich.
Die Inhaber der ortsansässigen Betriebe haben nichts gegen eine Verschönerung und Modernisierung des Hünxer Marktplatzes und der dortigen Parkplätze, deren Breite beispielsweise nicht mehr den heutigen Erfordernissen entspricht. Sie wollen aber, ebenso wie die Anwohner, in den Gestaltungsprozess ihres unmittelbaren Umfeldes einbezogen werden. Die jetzigen Pläne sind ein Spiegelbild der Vorgaben, die den Entwurfsplanern von politischer Seite mehrheitlich gemacht wurden. Sie dürfen so keinen Bestand haben und müssen dringend überarbeitet werden.     

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Aktuelle Tischvorlage für PUA: Stellungnahme zur möglichen Trasse der Höchstspannungsleitung durch Hünxe

Hier der Link zu den beiden alternativen Varianten, die Hünxe queren würden:

https://ris.huenxe.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZXWc6TbyjBBD6pWsJnafgUbAiy7JrJ5HcgoVoLSz1C1X/Varianten_der_Trassenverlaeufe.pdf

Kurzfassung der Stellungnahme der Gemeinde Hünxe dazu:

Im Rahmen der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 9 NABEG nimmt die Gemeinde Hünxe wie folgt Stellung:Nach aktuellem Sachstand wird von der Vorhabenträgerin Amprion GmbH ein Trassenverlauf und eine Rheinquerung bei Rees bevorzugt (Vorzugstrasse). In diesem Fall ist das Gemeindegebiet der Gemeinde Hünxe nicht betroffen. Die Gemeinde Hünxe schließt sich der Empfehlung der Vorhaben-trägerin an und empfiehlt, trotz der um ca. 10 bzw. 14 km längeren Trasse gegenüber den anderen Alternativen die Vorzugstrasse mit der Rheinquerung bei Rees umzusetzen und im anschließenden Planfeststellungsverfahren weiterzuverfolgen. Alternativ hierzu wird in den Planunterlagen eine Rheinquerung bei Wallach oder bei Dinslaken vor-gestellt. Die alternativen Trassenverläufe (nachfolgend Alternativtrassen genannt) durch das Hünxer Gemeindegebiet werden seitens der Gemeinde Hünxe abgelehnt. Das Hünxer Gemeindegebiet ist durch die Trasse der Zeelink-Leitung bereits erheblich beeinträchtigt. Der Summationseffekt mit die-sem Projekt, mit dem insbesondere im Ortsteil Drevenack die Landwirte und Anwohner belastet sind und das dort auf erheblichen Widerstand gestoßen ist, ist bei allen nachfolgend genannten Aspekten zu berücksichtigen, weil ein ähnlicher Umfang an Bauarbeiten und die damit verbundenen negativen Folgeerscheinungen in kurzer zeitlicher Abfolge nach dem Abschluss der Bauarbeiten zur Zeelink-Leitung erfolgen wird

1. Grundsätzliche Bedenken zum Trassenverlauf.
Bei der Umsetzung der Alternativtrassen mit dem Ziel der Bündelung von Leitungen auf einer Trasse wird die Gemeinde Hünxe, hier vor allem der Ortsteil Drevenack unzumutbar durch Leitungen belas-tet. Die Errichtung einer neuen zusätzlichen Leitung führt zu einer im Wesentlichen gleichen und großen Zahl an Betroffenen wie bei der Zeelink-Leitung. Sofern die Stromtrasse im Rahmen einer Trassenbündelung direkt entlang der Zeelink-Leitung ver-legt wird, kommt es auf dem Gebiet der Gemeinde Hünxe zu zahlreichen Engstellen.Streckenweise wurde die Zeelink-Leitung beidseitig sehr nah an Wohnhäusern, Hofanlagen und Wäldern verlegt. Sollte im Zuge der Trassenbündelung die Gleichstromverbindung A-Nord nun paral-lel zur bestehenden Zeelink-Leitung verlegt werden, kann ein ausreichender Abstand zu Wohnhäu-sern oder Hofanlagen vor allem im Bereich der Ortslage Drevenacknicht eingehalten werden. Ein Abstand zu Wohnhäusern und Hofanlagen kann an zahlreichen Stellen nur durch eine Kreuzung bei-der Trassen oder durch eine Umlegung des Trassenverlaufes realisiert werden. Eine tatsächliche Trassenbündelung und ein Parallelverlauf beider Trassen ist faktisch nicht möglich. Zudem müssen im Falle einer Trassenbündelung erneut Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe zur Zee-link-Leitung durchgeführt werden. Die zahlreichen Kreuzungen beider Trassenverläufe stellen ein enormes Gefahrenpotenzial dar. Im Forschungsbericht 285 des Bundesamtes für Materialforschung und -prüfung aus dem Jahr 2009 mit dem Titel „Zu den Risiken des Transports flüssiger und gasför-miger Energieträger in Pipelines“ zeigen Unfallstatistiken, dass es trotz umfangreicher technischer und organisatorischer Überwachungsmethoden immer wieder zu Pipelineunfällen kommt. In diesen Statistiken ist als Hauptursache die unbeabsichtigte äußere Einwirkung durch Dritte, z.B. Baggerar-beiten, genannt. Bei der Auswertung der Pipelineunfälle ist ebenfalls aufgefallen, dass viele Scha-densereignisse (z.B. Pipelineschäden durch Grabungsarbeiten) erst zeitversetzt auftraten. So kön-nen Schäden an der Zeelink-Leitung nicht nur während einer erneuten Bauphase, sondern auch noch einige Jahre später auftreten und zu einem verzögerten Versagen der Rohrleitung führen. Für eine Risikoanalyse zur Flächennutzungsplanung sind laut Forschungsbericht die Wirkungen der Wärmestrahlung und der Druckwelle bis zu einer Entfernung von 350 m, gemessen ab Mitte Pipeli-netrasse, zu berücksichtigen. Hieran wird deutlich, dass erneute Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe der Zeelink-Leitung ein erhebliches Risiko für alle Anwohner darstellen.

(Es folgt eine mehrseitige Auflistung der Risiken)

Zusammenfassend ist unseres Erachtens die Trasse mit der Rheinquerung bei Rees als günstigste Variante für Menschen und Umwelt anzusehen. Die Trasse mit einer Rheinquerung bei Wallach oderDinslaken wird von der Gemeinde Hünxe abgelehnt.Diese Stellungnahme ist vor dem Hintergrund zu betrachten, dass die Gemeinde Hünxe im detaillierten Planfeststellungsverfahren erneut die Möglichkeit zur Stellungnahme erhält.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Buschmann(Bürgermeister)

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Rathaus aktuell: Am 18.08.2020 tagt der Planungsausschuss

Öffentliche Sitzung 
1.Anerkennung der Niederschrift der letzten öffentlichen Sitzung vom 23.06.2020
2.Bergwerk Prosper-Haniel, 1. Ergänzung zum Abschlussbetriebsplan für den untertägigen Rückzug
Beteiligung der Gemeinden als Planungsträger gem. § 54 (2) Bundesberggesetz BBergG
3.Stellplatzsatzung der Gemeinde Hünxe
4.Antrag gem. § 4 BImSchG zur Errichtung und Betrieb eines Lagers für Rekultivierungsböden am Standort der Deponie Eichenallee, Eichenallee 1 in 46569 Hünxe
5.Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 12 Wohneinheiten
Bauadresse: Dorstener Str. 11 in Hünxe
6.Erweiterung des Kindergartens um eine provisorische Kleingruppe für 12 Kinder durch Nutzungsänderung eines ehemaligen Ruheraums in einen Behelfsgruppenraum, sowie eines Personalraumes in einen Ruheraum und Umbau der Küche mit Änderung der Rettungswege
Bauadresse: Albert-Magnus-Weg 9
7.Taucheinstieg in den Tenderingssee,
Antrag auf Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung von Anlagen in und am Gewässer
8.Einwohnerfragestunde
9.Mitteilungen und Anfragen
II.Nichtöffentliche Sitzung
1.Anerkennung der Niederschrift der letzten nichtöffentlichen Sitzung vom 23.06.2020
2.Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung zum Neubau des Tanklagers  an der xxx Straße in xxx
3.Errichtung eines Balkons
Bauadresse: xxx
4.Voranfrage zur Errichtung von Dachgauben zur Erweiterung des vorhandenen Zweifamilienhauses
Bauadresse: xxx
5.Erweiterung eines Zweifamilienhauses in ein Dreifamilienwohnhaus
Bauadresse: xxx
6.Voranfrage zur Errichtung von zwei Pkw-Garagen
Bauadresse: xxx
7.Errichtung eines beheizten Wintergartens mit Unterkellerung (Legalisierung)
Bauadresse: xxx
8.Antrag auf Abweichung bzgl. einer Einfriedung im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 6 „Buchmannshof (Klever Straße)“, 13. Änderung
Bauadresse: xxx
9.Voranfrage zur Errichtung eines Wohngebäudes mit 15 Seniorenwohnungen und 10 Garagen
10.Mitteilungen und Anfragen
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Preisausschreiben Lindenblatt: Ziehung der Gewinner

Bis zum Einsendeschluss haben wir mit großem Interesse die eintreffenden Postkarten und E-Mails zu unserem Preisausschreiben studiert. Alle Leser waren aufgerufen, den ihrer Meinung nach besten Artikel aus irgendeiner Ausgabe des Lindenblatts auszuwählen. Mehrfach genannt wurden nur das aktuelle Interview mit den beiden Bürgermeisterkandidaten  (Einer wird gewinnen) und der Bericht über die Nahversorger in der Gemeinde Hünxe (Sommer 2019).
Marlene (2 Jahre) zog folgende Gewinnermails /-karten:

1. Preis 300€: Nicole F. (Hünxe feiert Geburtstag)

2. Preis 200€: Gisela S. (Der Wald im Zeichen des Klimawandels)

3. Preis 100€: Angela S. (Einer wird gewinnen)

Wir gratulieren den Gewinnern und danken allen Einsendern.

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