Neues Problem mit der Kanalbrücke, Wirtschaftsgemeinschaft hakt nach.

Folgende Hiobsbotschaften erreichten die Wirtschaftsgemeinschaft:

In der kurz vor dem Abriss stehenden Kanalbrücke befindet sich die Hauptverbindungsleitung der Telekom nach Krudenburg und Drevenack.

Die Umlegung des Kabels dauert sechs Wochen und ein Abriss ohne Umlegung kappt alle Telefonleitungen in Krudenburg und Drevenack.

Die Arbeiten zur Umlegung haben noch gar nicht begonnen.

Brückenabriss und Behelfsbrückenbau verzögern sich um unbestimmte Zeit.

Die Wirtschaftsgemeinschaft nahm sofort Kontakt zur Telekom auf und hörte Beruhigendes:

Die Lösung des Problems ist greifbar nahe. Die Telekom wird die Leitung noch vor dem geplanten Abrisstermin verlegen. Dabei wird der Kanal etwa fünfzig Meter östlich der Kanalbrücke unterquert.

An dieser Stelle befindet sich ein Düker, durch den das Wasser des Hünxer Baches unter dem Kanal hindurch zur Lippe fließt. Durch dieses Rohr wird die Telekom ihr Kabel verlegen, wenn der Eigentümer, das Wasser- und Schiffahrtsamt, einverstanden ist.

Am Donnerstag, 12. Mai wird ein Ortstermin stattfinden. Danach kann der Düker trockengelegt werden. Die Umschaltung auf die neu verlegte Leitung erfolgt Ende Mai. Dabei werden die Ortsteile Drevenack und Krudenburg nur ganz kurzfristig ohne Telefonverbindung sein.

Die Wirtschaftsgemeinschaft ist überzeugt, daß alle Beteiligten die Belastungen der Brückensperrung für Bürger und Betriebe erkannt haben und die schnellstmögliche Lösung des Problems anstreben.

Der weiße Pfeil oben im Bild zeigt etwa die Richtung des Dükers an. Dort fließt der Hünxer Bach in einer Rohrleitung unter dem Kanal hinweg der Lippe zu. In dieser Rohrleitung will die Telekom ihr Kabel unterbringen.

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