Der Aapweg ist seit heute (24.10.2011), kurz vor der Einmündung in die L1, gesperrt. Auch wenn das Verkehrszeichen keine Ausnahme vorsieht, werden Verkehrsteilnehmer, die über den Rad- Gehweg nach Krudenburg und Drevenack gelangen wollen, durchgelassen, landwirtschaftlicher Verkehr allerdings nicht.
Wer es dennoch versucht muss den Rückzug antreten.
Für solche Fälle eignet sich die letzte Ausweichstelle sehr gut. Zwischen den dort geparkten Pkws wurde ein Durchschlupf für Trecker gelassen.
Der Bauleiter erläutert gerade den geplanten Ablauf der Arbeiten. Die beiden Krane, einer auf Hünxer Seite und ein Autokran auf Krudenburger Seite, werden zur Erstellung der Widerlager für die etwa achtzig Meter lange Behelfsbrücke benötigt. Im Vordergrund ist ein Teil des Widerlagers zu sehen. Es muss erhöht werden, wie zuvor schon die beiden zum Kanal hin liegenden Auflagepunkte um etwa 2,70 Meter erhöht worden sind.
Bevor der Beton für die Widerlager anrollen kann müssen natürlich, wie hier im Bild zu sehen, zunächst die Stahlarmierung und dann die Verschalung erstellt werden. Auf den Resten der Betonauflagen der abgerissenen Brücke werden die neuen Fundamente nun errichtet. Für die neue Brücke, die dann später die Behelfsbrücke ersetzen wird, sind die jetzt im Bau befindlichen Fundamente ungeeignet. Sie werden, so sieht es die Planung vor, im Jahr 2014 wieder abgerissen.
Blick auf die Baustelle von Hünxer Seite aus.
Blick auf den auf Krudenburger Seite stehenden Autokran
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Auf Drevenacker Seite sind die Brückenteile zwar noch nicht angekommen, wohl aber die Rollvorrichtungen, auf denen später die fertige Brücke über den Kanal geschoben wird. Zum Verschieben der Brücke (geplanter Termin 12.11.2011), das etwa zwei bis drei Tage dauern wird, wird kein Wasserfahrzeug benötigt, wie bei der Gartroper Brücke. Eingesetzt wird stattdessen ein sogenannter Vorbauschnabel von etwa zwanzig Meter Länge. Während des Vorschiebens der Brücke über den Kanal werden muss das
andere Ende der Brücke mit Ausgleichsgewichten beschwert werden.
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