Erfolgreicher Einsatz: Der unvollendete Kreisverkehr wird sinnvoll gestaltet werden

Jahrelang tat sich nichts. Der noch „junge“ Kreisverkehr an der L1 in Hünxe gleicht zurzeit einem Schandfleck. Dann rief das Lindenblatt in der letzten Ausgabe auf Anregung von Michael Häsel dazu auf, die Verantwortlichen für den Schandfleck zu kontaktieren. Ingrid Meyer, Egon Beckmann und Bernd Chronz (alle CDU Hünxe) informierten die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik (CDU), die sich sofort an die Verantwortlichen von Straßen NRW wandte.
Nun können wir direkt eine Antwort von Straßen NRW vermelden: „Der Kreisverkehr wird optisch und ökologisch sinnvoll gestaltet.“
Für die Umsetzung der sogenannten „Landschaftspflegerischen Ausführungsplanung“ benötigt die Landesbehörde zum jetzigen Zeitpunkt noch eine wasserrechtliche Genehmigung, um im Nachgang die Landschaftsbauarbeiten für die Landesstraße 1 und damit auch die Gestaltung der Kreisinsel auszuschreiben. Um die Gestaltung des Kreisverkehrs zeitlich von den restlichen Maßnahmen zu entkoppeln, soll der Kreisel von einer lokalen Landschaftsbaufirma von Grund auf bearbeitet und gepflegt werden. Der aktuelle Entwurf sieht einen optisch und ökologisch gestalteten Kreisverkehr mit niedrigwüchsigen Stauden, Wildblumen und Gräsern vor. Mit einer Umsetzung der Maßnahme kann im anstehenden Frühjahr gerechnet werden. „Wir freuen uns, dass dieser Schandfleck zeitnah beseitigt sein wird“, erklären Charlotte Quik, Ingrid Meyer und Bernd Chronz. In der vergangenen Woche noch hatte es einen Ortstermin am Kreisel gegeben, an dem auch Hünxes Kämmerer und stv. Vorsitzender der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe Michael Häsel und CDU-Ratsmitglied Egon Beckmann teilnahmen.
Eine weitere „Baustelle“ ist der fehlende Schutzplankenschluss im Bereich der Lippebrücke. StraßenNRW steht hierzu in einem seit längerer Zeit andauernden Austausch mit der Deutschen Telekom, welche zunächst eine Leitung verlegen muss, bevor die Schutzplanken in diesem Bereich final gesetzt werden können. In der Antwort von StraßenNRW heißt es: „Konstruktive Vorschläge zum Überbau dieser Leitung wurden leider von der Telekom abgelehnt, sodass nun unter Einbezug der Rechtsabteilung eine finale Aufforderung zur Leitungsverlegung an die Telekom erfolgt. Wir sind bemüht, auch dieses Thema baldmöglichst abzuschließen.“

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